Das BE in LOVE®-Konzept – gemeinsam statt einsam in Beziehung

Begeistert ein Mann, begeistert eine Frau zu sein. So ziemlich alle Menschen wünschen sich eine glückliche Beziehung, wollen selbst glücklich sein in ihrem Leben. Alleine dahin zu kommen ist in unserer heutigen Gesellschaft ein offenbar so großer Schritt, den viele schon gar nicht mehr glauben erreichen zu können. Also bleiben sie stehen, einfach stehen. Oder versuchen sich ihre Situation «schön zu reden» (“Anderen geht’s auch nicht besser”, oder “In der Ehe muss man Kompromisse eingehen!”). Was uns zu der Frage bringt:

 

Können wir uns unsere Beziehung «schönreden»?

Bevor wir uns dieser Frage widmen, lassen Sie uns nochmal kurz den Wirkmechanismus unseres Verstandes näher betrachten:

Kann man durch Denken abnehmen? Man kann. Oder exakter: Man kann bei einer Tätigkeit mehr oder weniger Gewicht verlieren, je nachdem, wie man über sie denkt. Was wie eine neue Diätmarotte klingt, ist in Wahrheit die Erkenntnis einer Harvard-Professorin namens Ellen Langer. 2007 untersuchte sie, ob es sich positiv auf die Fitness von Zimmermädchen auswirke, wenn man ihren Job zum sportlichen Training umdefinieren und ihnen dieses mitteilen würde. Das Aufschütteln von Betten und das Schrubben von Bädern sollten als eine Art Training an unkonventionellen Fitnessgeräten begriffen werden. Das Ergebnis: Nach vier Wochen hatten die Teilnehmerinnen, deren Arbeit zum Sport erklärt worden war, durchschnittlich ein Kilo abgenommen – allein durch eine veränderte Einstellung zur Arbeit. Die Kontrollgruppe machte ihren Job mit derselben Haltung wie zuvor – und blieb gleich schwer. (Quelle: ZEITmagazin Nr. 22/2016

 

Also: Programmiere deine Beziehung darauf,

wie du mit deinem Partner ein glückliches und zufriedenes Leben führen kannst.

Bedeutet das, wir müssten uns lediglich zusammensetzen und uns von unseren ungünstigen Glaubenssätzen einfach nur verabschieden?

Die negative Konditionierung sozusagen umwandeln in etwas das besser funktioniert? Immerhin hört man davon immer wieder in Büchern, von Coaches, Paartherapeuten und auch “The Secret” ist ein berühmtes Beispiel dafür, dass es so “einfach” sei. Einfach sein Denken ändern, sich etwas «Neues» wünschen und das Universum liefert. 😉

«Ja» und «Nein» sagen Elke und Ralf Raml.

In jeder Partnerschaft wird mal gemeckert, gedemütigt, abgestritten und ignoriert. Kritisch wird es nur, wenn genau das zum Hamsterrad wird und sich die Beziehung anfängt, im Kreis zu drehen. Sobald Sie dabei mehr Energie verlieren als Sie gewinnen, kann eine Partnerschaft schnell zur Beziehungshölle werden. Leider gibt es dabei nur Verlierer.

Drei hauptsächliche Themen begegnen Elke und Ralf in Ihrer täglichen Coachingpraxis:

  1. Partnerschaft und Sexualität sowie die Fragestellung: Wie können Paare eine gute Beziehung dauerhaft gelingen lassen? Diese Frage ist von hohem Interesse, allerdings ein wenig zögerlich. Denn nicht viele von uns wollen sich eingestehen, dass es in der eigenen Beziehung kriselt. Doch wer nichts verändern möchte, bleibt in dem gemütlichen Elend hängen, in dem er sich eingerichtet hat. Das ist die traurige Kehrseite der Medaille.
  2. Schuldgefühle, Selbstzweifel und Aussagen wie z.B.: “Der Partner versteht mich nicht” oder “Mein Partner steht nicht voll zu mir” oder “Mein Partner legt sich nicht fest” oder “Das kenne ich auch schon von früher. Es muss an mir liegen.”
  3. Eine daraus resultierende Zurückhaltung und Scheu, über wichtige Themen wie Sexualität und Lebensgestaltung zu sprechen. Statt dessen steht Organisatorisches im Zentrum der Beziehung (Kinder, Handy, Social-Media, Freunde, ein oft übermäßiges Sportprogramm, Unternehmungen etc.). Es wird alles unternommen, der Beziehung einen Ersatzsinn zu geben, um damit eine mögliche «Liebesinsolvenz» zu vermeiden. Leider wird aus dem Bemühen oft nur ein Hinauszögern, wie wir alle tief in uns wissen.

Doch es geht auch anders: Sie als Paar können die Richtung ändern. Gelingt Ihnen das, wird aus der Hölle ein Beziehungshimmel mit Glück und Zufriedenheit.

Partnerschaft ist der Bereich in unserem Leben, der, wenn er läuft, am meisten Freude und Befriedigung für unsere Wohlempfinden beisteuert.

Eine Beziehung, wie wir sie uns wünschen, ist DER Schlüssel in unserem Leben für Glück.

 

Alles was Sie im Leben erreichen, basiert auf Vertrauen

Wenn Sie sich selbst nicht vertrauen, dann werden Sie Zweifel und Ängste haben, die Sie in Folge daran hindern, Ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Unter den Zweifeln und Ängsten liegen ungünstige Glaubensätze und Haltungen zum Leben. Diese entstehen durch das Vermeiden von Risiken, die wir auf dem Weg eingehen müssten, um „das zu bekommen, was wir möchten“. Jedes Mal, wenn wir ein Risiko vermeiden, werden unsere Zweifel und Ängste weiter gestärkt und damit unsere Überzeugungen bestätigt.

Doch vor welchen Risiken wollen Sie sich schützen?

Wenn wir unseren Klienten diese Frage stellen, bekommen wir oft zur Antwort: “aus Angst vor Verletzungen”.

Doch wer verletzt Sie, wenn Sie ein Ergebnis nicht erreichen? „Ja aber, dann bin ich doch furchtbar enttäuscht!“

Und enttäuscht Sie das nicht noch mehr, wenn Sie dann einfach aufgeben, den Kopf in den Sand stecken und so auf gar keinen Fall bekommen, was Sie möchten? “Ja, aber …”

Erkennen Sie es – das Risiko, kein Risiko einzugehen, ist für eine Beziehung und das gemeinsame Leben viel höher, als etwas zu tun. Nichts ändert sich, indem wir es ignorieren! Durch Vermeidung liegt die Looserquote bei exakt 100%. Das heißt, Angst vor dem Versagen ist garantiert maximal erfolgreich, um schlussendlich auch wirklich zu versagen. Genau so wirkt die «Selbsterfüllende Prophezeihung». Wenn Sie sich selbst und/oder Ihrem geliebten Partner nicht vertrauen, dann werden Sie zusammen keine Ergebnisse haben, die Sie im Leben begeistern und glücklich machen. Das gleiche gilt übrigends auch im Beruf.

Ungünstige Glaubenssätze finden Sie in allen Bereichen Ihres Selbstbildes. Im Denken, im Fühlen und im Handeln. Das ist der Grund, warum wir unseren Fokus mit BE in LOVE® ganz bewusst auf diese Glaubensätze unserer Klienten setzen.

Gemeinsam mit uns werden Sie Ihre alten Glaubenssätze und die dazu gehörigen Überzeugungsblockaden finden und lösen.  Eben alles, was Sie bis heute daran hindert, sich vollkommen auf den Partner und die Beziehung einzulassen.

Das ermöglicht Ihnen wieder eine gelungene Beziehung mit Ihrem Partner zu erschaffen, in der Sie Ihren Partner innig lieben, und er Sie. Denn das ist der Schlüssel zum Glück, ohne dem eine große Lücke im Leben besteht.

 

Irgendwann mal in einer Beziehung

Tagebucheintrag:

Endlich habe ich ihn darauf angesprochen, dass er immer noch mit der anderen Frau in die Sauna geht. Ich habe mir ein Herz gefasst und ihm gesagt, dass ich das nicht mehr will.

Er soll verdammt noch mal mit mir gehen!

Und was macht der Typ? Geht’s noch?

Er kapiert gar nicht, dass das in einer Beziehung nicht gerade toll ist! Er lacht nur und zuckt mit den Schultern: „Komm doch einfach mit, Schatz! Wo ist dein Problem?“ 

Wahrscheinlich habe ich zu lange nichts gesagt. Eine Zeit lang kam es auch tatsächlich meinem Verlangen nach Unabhängigkeit entgegen, um genug Freiraum zu haben.

Aber jetzt merke ich, dass ich mit diesem Mann mehr Zeit verbringen will. Und ausgerechnet jetzt, wo es für mich ernst wird, jetzt wo ich mich einlasse, kriege ich so einen Korb.

Schon wieder!

Warum passiert mir sowas in jeder Beziehung? Warum gibt es keine einfühlsamen Männer? 

Mir ist zum Kotzen.

Immer ziehe ich den Kürzeren. Immer muss ich nachgeben.

Nie bekomme ich, was ich will!

 

Wenn die Beziehung nicht so läuft, wie wir uns das gewünscht hatten,

… zeigen uns das unsere Gefühle immer deutlich an: Hier stimmt was nicht! Das ist nicht mehr der Partner, in den ich mich einst verliebt habe.

Sofort haben wir das Problem im Blick: Das Verhalten unseres Partners, nein, es IST unser Partner. Ich selbst tue ja alles, damit unsere Beziehung funktioniert. Wenn mein Partner nicht immer so SEIN würde !!!

So geraten wir in ein komplexes Dilemma: Wir fühlen uns innerlich zerrissen und zusätzlich mit dem Partner zerrissen (Gefühl), sobald dessen Verhalten (Handeln) nicht mehr mit unserem Denken (Werte, Einstellung) übereinstimmt.

 

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Dieser Zusammenhang unseres Denken, Fühlen und Handeln ist bis heute weitgehend ungeschult. Die hohen Scheidungs- und Singleraten sprechen für sich selbst. Daher gelingt es auch nicht vielen Paaren,

  • gemeinsam mit dem Partner einen Beziehungshimmel zu erschaffen
  • Ihre Beziehung aus dem heute stressgeplagten Alltag heraus zu retten
  • ein gemeinsames Gefühl zu haben, miteinander gewinnen zu können.

 

Das Gefühl, der Verlierer in der Beziehung zu sein, nur zu geben und nichts zurückzubekommen, ist einer der häufigsten Gründe für Streit in der Partnerschaft. Wenn die Teilnehmer unserer Seminare und Coachings dieses Verlierergefühl beschreiben, wird ihnen beim Sprechen in der Regel schnell selbst bewusst, dass dies gar kein neues Gefühl ist, sondern eines, das sie bereits aus früheren Beziehungen sehr gut kennen. Oft auch aus der Beziehung ihrer Eltern.

Sie stellen sich die Frage: “Warum spiegelt unsere Beziehung nicht die Liebe wider, die wir füreinander empfinden!?

Viele Paare machen dann eine Paartherapie und trennen sich danach, weil sie die Erkenntnisse nicht in ihren Alltag transferieren können. Oder „doktern“ für sich selbst lange erfolglos herum. Weil sich ihre Muster eben nicht so schnell verändern lassen. Zweiteres haben auch wir zu Beginn unserer Beziehung ausprobiert. Doch das waren wir sehr bald leid und schworen uns, etwas dagegen zu unternehmen oder uns notfalls wieder zu trennen.

 

Alte Muster sind wie eine alte Schablone. Das Ergebnis ist vorhersehbar.

Alte Muster haben wir uns oft schon vor 20, 30, 40 Jahren und mehr angeeignet. Die Paarbeziehung von heute braucht eine neue Art der Kommunikation. Und die möchte ebenso trainiert werden wie alles im Leben. So, dass wir nicht mehr einsam verlieren, sondern gemeinsam gewinnen. Eben gemeinsam statt einsam 😀

Die gute Nachricht ist: Würden Sie Ihren Partner nicht lieben, hätten Sie diese Probleme nicht. Diese starken schwierigen Gefühle tauchen in der Regel nämlich nur dann auf, wenn zwei Menschen viel füreinander empfinden.

 

Vielleicht tröstet Sie das: Uns ging es am Anfang unserer Beziehung nicht anders. Der Tagebucheintrag der Frau, die sich unwohl fühlt, wenn ihr Partner mit einer anderen in die Sauna geht, ist weder erfunden, noch konstruiert, sondern gibt ziemlich genau Elkes emotionalen Zustand aus der Zeit wieder, in der unsere Beziehung anfing, sich zu vertiefen. Die Krise, die sich abzeichnete, hatte dazu geführt, dass wir uns professionelle Unterstützung durch einen Coach gesucht haben.

Als alles überwunden war, hatten wir schon so viel über uns selbst und über Beziehungen gelernt, dass wir Blut geleckt hatten. Wir absolvierten eine Ausbildung nach der anderen und bildeten uns im Bereich Partnerschaft stetig weiter. Unser Interesse galt jetzt nicht mehr der Problemlösung für die eigene Beziehung, sondern der Dynamik von Paarbeziehungen allgemein.

Einige Jahre später wurde uns beiden klar: Eine gute Partnerschaft ist trainierbar!

Mehr noch: Eine glückliche, erfüllte Partnerschaft muss trainiert und gepflegt werden, sonst wird sie “normal”.

Seitdem bieten wir Paartrainings an und coachen Paare und Singles in allen Fragen rund um Beziehungen.

 

Wenn Sie einen tollen Körper wollen, gehen Sie ins Fitnessstudio.

Und wenn Sie eine tolle Partnerschaft wollen?

Wo gehen Sie dann hin?

Gibt es nicht.

Und diese Lücke schließt unser BE in LOVE®-Konzept.

 

Unsere Erfahrung zeigt

Fast immer können die Paare ihre negativen Erlebnisse und Empfindungen sehr klar beschreiben. Beim Versuch, sie alleine loszuwerden, scheitern sie aber dennoch. Wenn sie ehrlich sind, in den meisten Fällen. Darum freuen wir uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben und sich für professionelle Unterstützung interessieren und vielleicht sogar entscheiden. Damit sind Sie auf dem besten Weg, einen kraftvollen Schub vorwärts für Ihre Beziehung zu investieren.

Wir werden immer wieder gefragt: „Warum soll ich mich für die Beziehung verändern müssen? Entweder wir passen zusammen oder es ist nicht der «richtige» Partner!“

Unsere Antwort lautet dann stets: „Ihr ganzes Beziehungsleben hat Sie schon verändert.“ Mit jedem einzelnen Streit, mit jedem einzelnen Beziehungs-Kompromiss, bei dem Sie nachgegeben haben und damit wieder nicht bekommen haben, was Sie eigentlich wollten, mit jeder zerbrochenen Beziehung oder mit der Scheidung Ihrer Eltern … all das hat Sie bereits verändert. Das Leben verändert ständig Beziehungen und Lebensentwürfe: Die Hälfte aller Ehen enden heutzutage in den ersten 7 Jahren. Allerdings warten Paare im Schnitt 6 Jahre, bevor sie sich Hilfe für Ihre Beziehungsprobleme holen. Und da ist es meist zu spät.

Wie wäre es, wenn Sie sich ab jetzt verändern? Sie und Ihr Partner? Wenn Sie Ihre Beziehung aktiv in die Hand nehmen? Die entscheidende Frage lautet: Wie soll Beziehung für Sie ab heute aussehen? Wo möchten Sie hin, gemeinsam mit dem Menschen, den Sie lieben? Für welches Ziel würde sich eine Veränderung für Sie lohnen?

Holen Sie sich endlich das, was Sie wollen. Denn Sie dürfen etwas wollen und sein: Sie dürfen glücklich sein 😀

 

Beziehungsbewusstsein – mit dem richtigen Mindset die eigene Partnerschaft gestalten

Wir Menschen können vielleicht das Wetter nicht ändern, aber wir können Berge versetzen – unsere eigenen «mentalen» Berge. Und natürlich erscheint es oft fürchterlich frustrierend, wenn man vor seinem Berg steht und denkt, ich bekomme das nicht hin. Andere schaffen das, aber ich kann das nicht – was ist nur mit mir los.

Wir die Ramls begleiten Paare zu mehr Gemeinsamkeit, Nähe und Begeisterung im Zusammensein.

So arbeitet das BE in LOVE®-Konzept:

  • Neues Denken: Beziehungsbewusstsein – schauen Sie doch mal in den Toten Winkel Ihrer Beziehung (Paarcoaching).
  • Neues Fühlen: Wie Sie durch Ihre Gefühle über Ihr Glück entscheiden (Achtsamkeitstraining).
  • Neues Handeln (Verhalten): Von der Beziehungshölle zum Beziehungs-Dreamteam (Beziehungstraining).

Wir gehen damit auf alle drei Bereiche ein, um eine Veränderung effizient zu begleiten. All das führt zu neuen Ergebnissen in Ihrem Leben.

Gemeinsam erarbeiten wir neue Sichtweisen und öffnen Ihren Blick für andere Möglichkeiten im Zusammensein mit Ihrem Partner. So wie beim Autofahren, wo Sie alles im Blick haben, außer dem toten Winkel – Ihr Unterbewusstsein.

 

BE in LOVE® arbeitet anders

Zunächst: Wir werden Ihnen keine Tipps oder Ratschläge erteilen. Wir stellen Ihnen ein System (Therorie und Übungen) zur Seite, das es Ihnen ermöglicht den eigenen Weg gemeinsam zu finden. Es hilft Ihnen nichts, wenn Sie Ihre Beziehung wie die Ramls gestalten – andere zu “kopieren” hat noch nie jemanden glücklich gemacht.

Sicherlich, für eine zufriedene und glückliche Partnerschaft gibt es kein Patentrezept. Und offensichtlich ist eine glückliche Beziehung auch nicht genetisch in uns Menschen angelegt, sonst wären die Single- und Scheidungsraten nicht so hoch.

Aber: Jedes Paar kann sein eigene ideale Lösung gemeinsam für sich herausfinden. Paarbeziehung ist Kommunikation und Bewusstheit in einem – und die ist bei BE in LOVE® auf eine neue Art trainierbar. Denn unser Ziel ist es, dass Sie sich und Ihren Partner besser verstehen und Ihre Beziehung und Sexleben auf einen neuen, auf einen höheren Level heben können.

Desweiteren: Wir benutzen das Auffinden von Glaubensätzen dazu, Ihre unbewussten Haltungen herauszufinden. Was meinen wir damit: Ein Glaubenssatz kann z.B. lauten: “Geld kann nur durch harte Arbeit verdient werden”.

Warum unsere Glaubenssätze so gut funktionieren? Nun, es ist ein Glaube, ausgedrückt in einem Satz (meist geprägt/übernommen von Menschen die ich liebe), an den ICH glaube. Eine selbsterfüllende Prophezeihung also – oder Selbsthypnose, wie wir dieses Phänomen nennen. Ein Glaubenssatz funktioniert dabei ungefähr so: ich selbst will nicht mein Leben lang hart arbeiten, ich will mein Leben genießen. Also prägt sich in meinem Verstand eine unbewusste Überzeugung die alles dafür tut, damit ich dieser Gefahr “harte Arbeit” nie ausgesetzt werde. Damit ist in meinem Leben unter Umständen der Zugang zu Geld blockiert. Oder aber Geld ist mir besonders wichtig im Leben. Da ich aber Geldverdienen mit “harter Arbeit” unwiderruflich verknüpft habe, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich mich dafür bis in den BurnOut arbeite, um das geliebte Geld zu “verdienen”.

Ein anderer Glaubenssatz könnte auch lauten: „Mit Männern/Frauen verliere ich nur immer“. Diesen Satz wird ihr eigener unbewusster Verstand ebenfalls als Gefahr abspeichern und fortan alles tun, um Sie vor dieser Gefahr zu schützen, damit sie nie wieder verletzt werden.

Nie wieder verletzt werden zu wollen … so eine Haltung ist verheerend und blockiert vielen Menschen Ihrer Potenziale im Leben. Vielleicht begeistern sich deshalb immer weniger Menschen für eine Beziehung. Oder sind in Beziehung, aber fühlen sich leer und unter ihren Möglichkeiten.

Und ganz ehrlich: Fast alle unsere Klienten fangen an zu lachen, wenn Sie dieses Zeug in ihrem Kopf herausfinden. Herausfinden, was sie davon abhält ein Leben zu führen, wie sie es sich immer wünschten. Sie lachen aus Erleichterung, aber auch, wie einfach ein Schrecken verpufft, wenn man ihn wahrnimmt und hinterfragt. Wir hören dann oft: “Liebe Ramls, und das hätte uns weitere Jahrzehnte das Leben versaut? Wie froh wir sind, dass wir über unseren Schatten sprangen und zu Ihnen kamen.”.

Das Tolle an BE in LOVE® ist vor allem, dass Sie keinen Druck mehr aufbauen müssen. Zu lernen, dass Sie ganz souverän, liebevoll, herzlich mit Ihrem Partner sein können und doch immer wieder zu einer gemeinsamen Zufriedenheit kommen, wo beide sagen können: Wow, das hat mir jetzt echt gut getan.

Genau das wollten wir damals auch für unsere Beziehung. Und wir denken, Sie wollen das auch. Wenn beide Partner Klarheit miteinander haben, dann ist Ihre Beziehung zueinander und miteinander mühelos und leicht. Ohne Hindernisse, ohne Hemmungen.

Sie lernen und trainieren, aus der Beziehungshölle rauszukommen, um wieder Ihren eigenen Beziehungshimmel zu erschaffen, indem Sie:

  • eine Menge Wissen an die Hand bekommen, wie Sie die Bilanz Ihrer Partnerschaft ins Positive bringen,
  • viel praktische Anleitung und Übungen, um wichtige eigene Erfahrungen zu machen
  • alte Muster, die Sie immer wieder wie Gummibänder zurückziehen, abschneiden, sich davon lösen,
  • typische Beziehungskiller erkennen und vermeiden lernen,
  • Lust und Sex trotz Alltag erhalten und genießen können,
  • Ihre Partnerschaft für ein ganzes Leben fest und verbindlich machen.

Kontaktieren Sie uns via Email, über unser Kontaktformular der Website oder rufen Sie uns einfach an.

Das Kennenlerngespräch ist zu 100% unverbindlich und kostenlos.
Wir freuen uns auf Sie!

 

Alles Liebe,
Ihre Ramls

BE in LOVE - eMail-Telefon
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Finden Sie Ihr Glück in einer neuen Dimension:

Wir bieten Paaren und Singles einen Erfahrungs- und Erkenntnisraum
für eine bisher noch nie für möglich gehaltene Beziehungsqualität.

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Sie sind auf der Suche nach Ihren Potenzialen oder einfach nur
neugierig darauf, was im Beziehungsleben noch mehr möglich ist?

Wir begleiten Sie gerne auf diesem Weg.

Wie du Frieden, Glück und Zufriedenheit im Beziehungsleben findest

Hör auf, deinen Partner zu beurteilen und zu bewerten!

Damit könnten wir diesen Blog auch schon wieder beenden 😀 .

Stop it – Das ist alles.

 

Gewohnheiten – die Beziehungskiller

Es ist schon eine kleine Herausforderung, den Partner nicht mehr zu werten oder zu bewerten. Die Ursache dafür ist schnell erfasst: Es ist die Gewohnheit. Wir merken oft nicht in den Situationen, wie sich unser Ton dem anderen gegenüber verändert, weil wir mit uns selber beschäftigt sind. Ein liebevoller Wunsch hört sich im Alltag schnell wie ein Vorwurf oder eine Forderung an. Es ist so normal und alltäglich, dass wir uns dessen nicht mehr bewusst werden. Haben wir doch viele Dinge fast gleichzeitig im Kopf und genug zu tun mit Meetings, Facebook, Sprachnachrichten, eMails, Dinge die getan werden müssen, oft ineinander gedrängt und ohne Verschnaufpause. Und diese Aufzählung ist nur die Spitze des Eisberges.

Doch was ist mit deiner Beziehung und all den Hoffnungen und Wünschen, die du noch hattest, als du mit deinem Partner zusammen gekommen bist? Als ihr noch frisch ineinander verliebt wart? Dein Partner ist immer noch derselbe, warum liebst du ihn jetzt scheinbar “weniger”? Vielleicht (wenn du ganz ehrlich dir gegenüber bist), weil er nicht so “funktioniert” wie du es gerne hättest?

Und wenn dem so wäre und er alles tut was du von ihm verlangst: Wärst du dann wirklich zufrieden und glücklich mit deinem Partner für das Leben, das ihr gemeinsam habt?

Liegt es wirklich an deinem Partner oder solltest du öfter mal in dich hinein hören? Viele Fragen – vor allem Fragen des Lebens und der Liebe – können nicht von Google, dem Internet oder Social-Media-“Freunden” beantwortet werden. Da kannst du noch so lange recherchieren. Und, falls du Antworten findest, die dir einigermaßen zu gefallen scheinen, sind es nicht deine, die zu dir passen und dich berühren.

 

Wenn du nicht weißt, was dich glücklich macht … woher soll es dein Partner wissen?

Wir Menschen sind, was wir denken. Unsere verstandesgeprägten Überzeugungen sind in der Vergangenheit entstanden und teilweise sehr alt. Und damit bestimmen wir unsere Zukunft. Wenn nun etwas nicht so läuft, wie wir es erwartet haben – resultiert auch diese Erwartung auf Prägungen der Vergangenheit. Sprich: Wir bewerten unseren Partner aufgrund von “veraltetem” Denken. Wie aus dem Museum. Ohne Updates wie es bei den Apps und Computer-Programmen heute eigentlich üblich ist. In vielen Beziehungen läuft das bereits seit langer Zeit, wie Elke und ich aus unserer Coachingpraxis wissen.

Stelle dir mal selbst die Frage: Wie würdest du dich fühlen, wenn du aufgrund von “veraltetem” Denken wieder mal berichtigt wirst? Du hast was “falsch” gemacht in den Augen des Menschen, den du liebst und der dich liebt. Wobei … vielleicht ist seine Kritik Ausdruck davon, dass er dich doch nicht mehr liebt? Du fühlst dich vermutlich allein durch diese Vorstellung schon sehr bewertet von deinem Partner, stimmt’s? Ja, fast abgewertet. Eigentlich vorverurteilt, denn, wenn er dir so was an den Kopf wirft, dann fallen schnell Worte wie z.B. “Nie kannst du …” , “Immer machst du …” , “War klar, …”.

Das bedeutet, der Partner stülpt dir einfach sein Weltbild über, und du sollst so sein, wie er sich das denkt.

Hmmmmm …. das ist nicht so schön oder?

Hattest du dir das so vorgestellt, als du damals mit deinem Partner zusammen kamst? Wohl nicht.

Du hältst dich jetzt für das Opfer und hast das Gefühl, mit deinem Partner zu verlieren. Vor allem in solchen Situationen. Das Blöde ist, du machst das auch. Allein, wenn du denkst, er wirft dir etwas an den Kopf, ist dies ja schon eine Interpretation. Und eine aus deinem Opferdenken heraus gemachte Abwertung. Denn damit machst du deinen Partner (wenn auch nur gedanklich) zum Übeltäter der Situation – also zu demjenigen, der SCHULD hat! Dein Verstand hat diesen Automatismus gelernt, damit er eben nicht schuldig an der Misere ist (denkt er 😉 ).

Unsere Eltern vererben uns ebenfalls ihr Weltbild – also “stülpen” es uns über. Und wie wir das gehasst haben in so manchen Situationen! In der heutigen Gesellschaft ist das ganz normal. Sie nannten es “Erziehung” und haben es mit guter Absicht getan, weil sie es nicht anders wussten. Heute wissen wir, wenn jemand keine Chance erhält, darüber nachdenken und mitbestimmen zu können, nennt man das “Dressur”.

Und genau das passiert heute noch in vielen Beziehungen. Wir dressieren uns gegenseitig, das zu tun, was und wie es jeweils erwartet wird. Macht es der Partner, fühle ich mich schlecht … und habe somit das Recht, es auch zu tun 😉 . Das kann und darf ich nicht so stehen lassen!

Aber wie kann so eine liebevolle und respektvolle Beziehung entstehen? Und ist das die Art von Beziehung, die du dir vorgenommen hast, zu führen?

Vor allem: Kann dich etwas glücklich machen, das du in der Vergangenheit als “Bewertung” in Form einer Überzeugung abgespeichert hast? Nicht nur über deinen Partner, auch über dich.

  • Mein Partner schenkt mir nicht genug Aufmerksamkeit und Anerkennung!
  • Ich bin wohl beziehungsunfähig. Keine meiner Beziehungen hielt mehr als ein Jahr. Das muss an mir liegen!
  • Mein Partner sagt mir nicht oft genug “Ich liebe dich”!
  • Immer gerate ich an falsche Partner!
  • Ich bin es nicht wert, auch wenn er/sie sagt: “Es liegt nicht an dir!”
  • In der Beziehung verliert man nur. So war es bereits bei meinen Eltern und nun auch bei mir. Meine Freunde sind auch nicht glücklich!
  • Mein Busen ist zu klein! Mein Bauch ist zu dick! Meine Haut ist nicht schön! Ich verdiene zu wenig! Mein Po ist zu groß! Andere Frauen/Männer sind viel attraktiver als ich!

Fällt dir bei all diesen Aussagen etwas auf?

Unser Verstand kann nicht zwischen innen und außen unterscheiden. Nicht bei uns selbst, nicht bei deinem Partner, nicht deinen eigenen Kindern, nicht den Eltern, nicht den Arbeitskollegen …

Deshalb zurück auf Anfang: Hör auf, deinen Partner zu beurteilen und zu bewerten!

Dann wirst du auch aufhören können, DICH SELBST zu bewerten und abzuwerten.

Würde es dir damit helfen, deine Gedanken auf das zu richten, was dich stattdessen glücklich und zufrieden werden lässt? Gemeinsam mit deinen Liebsten? Natürlich! 😉

 

Wahres Glück liegt nicht in der Vergangenheit, sondern im Augenblick, der aus der Vergangenheit heraus erschaffen wird.

Zu viele von uns Menschen sind so sehr darauf bedacht, erkannte und vergangene Gründe der eigenen Vermeidungsstrategien nicht nochmal zu erleben. So sehr, dass sie dabei vergessen, vorwärts zu leben und darauf zu achten, was sie wirklich wirklich wirklich glücklich und zufrieden macht. Versuche nicht, die Vergangenheit zu ändern, indem du dein äußeres Umfeld änderst. D.h. indem du deinen Partner auf Regeln “konditionierst”, die nur eines bewirken sollen: Dass dir das nicht noch einmal passiert.

Denn leider übersiehst du damit etwas sehr Wichtigstes: Wenn du aufpasst, dass dir nichts mehr passiert, dann passiert dir ja auch nichts mehr im Leben! (Zitat: Dori aus Findet Nemo)

Dann beschwere dich aber auch nicht, wenn das Leben an der Seite deines Partners zu eintönig, langweilig, gewöhnlich im wahrsten Sinne des Wortes wird.

 

Hör auf, deine Vergangenheit im nachhinein “berichtigen” zu wollen. Lebe vorwärts!

Der dänische Philosoph, Søren Kierkegaard, hat es so ausgedrückt: “Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts. ”

Er sagte aber auch: “Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.”

Eine Entdeckungsreise kann aber nur im Augenblick passieren, nicht in der Vergangenheit. Du findest bei der Suche in der Vergangenheit heraus, was du willst und was du nicht willst. Warum möchtest du dein Leben nur von der einen Hälfte, von der negativen Hälfte bestimmen lassen?

Warum nicht dein Leben zu 100% selbst bestimmen!? Du lebst sowieso. Warum fängst du nicht einfach damit an, das schöne im Leben zu suchen, zu finden, zu leben? Das heißt es erfolgreich zu sein: Ich lebe mein Glück in der Beziehung und gebe dafür mein Bestes. Stunde für Stunde, Tag für Tag, Monat für Monat.

Was du nicht willst, das weißt du ja jetzt. Darüber lohnt es nicht weiter nachzudenken. Damit erfährst du eh nichts “Neues”.

Es geht darum, gemeinsam mit dem Partner auszuprobieren, zu spielen und heraus zu finden, was euch beiden gefällt und Spaß und Freude ins Leben bringt. Das ist das Ziel und ein Weg, den es sowas von zu gehen lohnt. Dann wäre es fast wieder so, wie in der Anfangszeit eurer Liebe. Nur, dass ihr schon viel wertvolle Erfahrung gesammelt habt, was für euer beider Glück funktionieren kann 😉

 

Also denk dran: Die Grenzen eurer Beziehung sind nur Grenzen in eurem Kopf.

Und, wenn du aus alten Gedankenmustern und Gewohnheiten nicht von selbst heraus findest: Die Paarbeziehung von heute braucht eine neue Art der Kommunikation. Und die möchte trainiert werden, wie alles im Leben. So dass wir nicht mehr einsam verlieren, sondern gemeinsam gewinnen. Diese Lücke schließt unser BE in LOVE®-Konzept.

Gemeinsam statt einsam
Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
Elke & Ralf

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Teil 1 Ihres Beziehungskurses: Zusammenhänge unseres Denken-Fühlen-Handeln

Neulich am Hauptbahnhof …

Ein ca. 23-jähriger junger Mann spricht mich an und fragt, ob ich ein paar Münzen für ihn habe, weil er Hunger hat. Meine erste Reaktion ist es, nach einer schlechten Erfahrung vor wenigen Jahren, weiter zu gehen und nicht zu antworten. Dann kommt mir aber eine Idee. Ich drehe mich um und sage: Ok. Ich mache dir ein Angebot: Dort ist ein McDonald’s, in dem ich dir ein, zwei, drei Menus kaufe. Während du isst, stelle ich dir ein paar Fragen, die du ehrlich beantwortest. Was denkst du, haben wir einen Deal?

Zuerst zögert er, willigt dann aber ein, weil er wohl neugierig darauf ist, was ich wissen möchte. Und natürlich, weil er hungrig ist. Während des Essens stelle ich folgende Fragen:

Erste Frage: Wie heißt du?

Seine Antwort: Ben.

Ich: Hallo Ben. Ich heiße Ralf – und wie alt bist du Ben?

Er: 22.

Ich: Ben, wie lange fragst du schon Menschen nach Geld, um essen zu können?

Er: 4 Jahre.

Ich: Du wirkst gesund und munter, warum arbeitest du nicht für Geld?

Er: Damit ich irgendeinem Fettwanst seinen Porsche finanziere, während ich mir den Arsch abschufte und zusehen kann, ob ich mir überhaupt ein Auto, Urlaub oder sonstige Annehmlichkeiten leisten kann? Von dem Ernähren einer Familie ganz zu schweigen?!

Ich: Du weigerst dich also zu arbeiten, weil du … ?

Er: Weil ich nicht in eine Schublade von Marionetten gepresst werden will, die für den Luxus von denen da oben ausgebeutet werden. So lebe ich wenigstens wie ich will!

Ich: Wow! Das ist eine interessante und komplexe Sichtweise, die einigen Mut braucht. Wenn du diese Energie in ein Studium stecken würdest, könntest du es doch auch nach oben schaffen, was denkst du?

Er: Das weiß doch jeder, dass nur 3% der reichsten Familien die obersten Vorstandsposten besetzen und alle anderen klein halten …

Insgesamt verputzt er 4 Menus, und alles in allem ist das ein wirklich guter und interessanter Austausch mit ihm gewesen.

Dieser Mensch hat sich trotz seiner jungen Jahre ganz bewusst für ein Leben auf der Straße entschieden, weil er nicht gewillt ist, bei einem Spiel mitzumachen, das er nicht spielen will. Er baut Widerstand gegen ein System auf, das er aufgrund seiner Glaubenssätze nicht unterstützen will. Dafür nimmt er auch die damit einhergehenden Konsequenzen zu 100% auf sich: sein Leben auf der Straße. Wie er mir versichert, sieht er die Strapazen gar nicht als Strafe oder Anstrengung. Das bringt es einfach mit sich, wenn man sich entscheidet, so zu leben.

Denken – Fühlen – Handeln: Wie wir unser Leben bestimmen

Definition von Bestimmung:

  1. eine innere Stimme, die uns sagt, was wir tun müssen
  2. der Glaube oder die Überzeugung, dass jmd. eine bestimmte Zukunft vorgegeben ist

Das Leben, und besonders eine Liebesbeziehung, sind ein außergewöhnliches und spannendes Abenteuer. Doch wir fallen immer wieder auf einige unserer ungünstigen, zumeist hausgemachten, oft aber auch übernommenen Vorstellungen namens Glaubenssätze herein. Damit bauen wir Widerstand gegen etwas auf, das wir aufgrund unseres Glaubenssatzes nicht annehmen möchten. Und nicht selten stellt uns das gegen unseren Partner auf, obwohl wir doch in Liebe für ihn sein möchten. Und schon leben wir eine ungünstige Bestimmung. Eine Bestimmung, die für eine Liebesbeziehung meist nicht funktioniert.

Die Frage, die wir uns dann stellen sollten, ist: „Wollen wir wirklich glücklich sein oder lieber weiterhin über all das Zeug in unserem Kopf nachdenken, was für Zufriedenheit und Glück in der gemeinsamen Beziehung nicht funktioniert?”

Denken

Unsere Gedanken bestimmen unser Leben. Das ist nichts Neues und wird seit Jahrtausenden bereits von schlauen Gelehrten und Philosophen immer wieder aufgegriffen. Zitate, die wir alle nur zu gerne über die Social-Media-Quellen posten, aber für die wir uns oft nicht eine Minute Zeit gönnen, um die darin liegende Wahrheit auf unser eigenes Leben anzuwenden:

 

Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles beim Alten zu belassen und zu hoffen,
dass sich etwas zum Besseren ändert.

» Albert Einstein «

Jede Revolution war zuerst ein Gedanke im Kopf eines Menschen.

» Ralph Waldo Emerson «

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

» Markus 9,23 «

Alles hängt von der Einbildung deiner Gedanken ab.
Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt.

» Seneca «

Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.

» Marc Aurel «

Nicht Tatsachen, sondern Gedanken
über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.

» Epiktet «

Lass ungünstige Gedanken los,
sonst beherrschen sie dich.

Du bist heute, was Du gestern gedacht hast.
Du wirst morgen sein, was Du heute denkst.

» beide von Buddha «

… es gibt noch so viele mehr …

 

Unser Denken lässt uns Entscheidungen für oder gegen etwas treffen. Das zeigt sich wiederum darin, wie wir glauben, unsere Welt beeinflussen zu können. Da ca. 90% unserer Gedanken unbewusst ablaufen, gibt es oft „blinde Flecken“, die unsere Beziehung beschweren. Durch einen Analyse-Prozess können wir diese erkennen. Meist sind es nur Glaubenssätze, die unser gewünschtes Vorankommen blockieren. Bei alten Themen sind es festgefahrene Haltungen zu anderen Menschen, zu der Welt oder zu uns selbst. Und die wirken sich oft sehr nachteilig auf unsere Partnerschaft aus.

Wie Glaubenssätze wirken können:

Ein von uns gecoachtes Paar kam von einem Problem nicht los, dessen Ursache schon einige Jahre zurücklag. Der Mann war lange Zeit sexsüchtig gewesen und hatte seine Frau mit vielen verschiedenen Frauen betrogen. Er hatte längst eine Therapie gemacht und war ihr seitdem treu.

Eigentlich hatten sie einen Schlussstrich unter diese Zeit gezogen. Aber sie konnte das Thema einfach nicht loslassen und fühlte sich dennoch weiter von ihm betrogen. Der Gedanke daran, dass er so lange fremdgegangen war, ließ sie immer wieder verkrampfen. Sie wies ihn, der nun ausschließlich ihre Nähe suchte, wieder und wieder ab, verfolgte jeden seiner Schritte mit Misstrauen und überhäufte ihn mit ungerechtfertigten Vorwürfen. Der Mann reagierte mit Unverständnis und wachsender Frustration – wie auch schon in der Zeit vor seinem Fremdgehen, was wir im Coaching-Prozess herausfanden.

Im Coaching fragten wir die Frau: „Was brauchst du noch, damit du dieses Thema nun loslassen und mit deinem Mann glücklich sein kannst?“ Bald stellte sich heraus, dass es eigentlich um ein Thema ging, das gar nichts mit seiner Vergangenheit zu tun hatte, sondern tiefer lag.

Sie war in ihrer Jugend auf eine Klosterschule gegangen und hatte aus dieser Zeit ein sehr verklemmtes Verhältnis zu ihrer Sexualität behalten. Äußerlich war sie lockerer geworden, aber der Glaubenssatz „Meine sexuellen Bedürfnisse sind unwichtig, wahre Befriedigung kann ich nur in anderen Lebensbereichen finden“ saß weiterhin in ihr fest. Aus dieser Einstellung heraus war die Sexsucht ihres Mannes eine besonders starke Verletzung gewesen, und sie fühlte sich von seiner wieder verstärkten sexuellen Ausrichtung auf sie völlig überfordert. Erst als ihr bewusst wurde, dass ihre Abneigung gegenüber ihrem Mann mehr mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun hatte, als mit seinen Fehltritten, konnte sie beginnen, sich damit zu beschäftigen, den Gedanken an sein Fremdgehen loszulassen und ihm verzeihen.

Wie wir einige Zeit später erfuhren war die “Sexsucht” ihres Mannes gar kein Thema mehr. Sie hatten nun regelmäßig und leidenschaftlichen Sex, so dass ihr ihr Mann auch nicht mehr so “aggressiv fordernd” erschien. Außerdem tat es ihr als Frau gut, endlich ihre Weiblichkeit zu leben. Beide kamen in ihre weibliche bzw. männliche Energie zurück, und der Sex pendelte sich von ganz alleine auf ein für beide richtiges Maß ein.

Deswegen sagen wir:

Die Grenzen Ihrer Beziehung

sind nur Grenzen in Ihrem Kopf!

Glaubenssätze bestimmen auf unbewusste Weise unser Leben. Das bedeutet aber auch, dass nicht Ihr Partner das Problem ist. Auch Ihre Beziehung oder das Leben das Sie führen ist nicht Ihr Problem. Das Problem ist, dass Sie aufgrund Ihres Glaubenssatzes glauben, da wäre ein Problem. Das Problem ist die Art und Weise wie auf eine bestimmte Situation oder Erlebnis mit dem Partner schauen. Und wie Sie das aufgrund Ihres Glaubens bewerten – wohlwollend oder persönlich angegriffen. Ihr Problem könnte aber auch sein, dass Sie glauben alles in Ihrem Leben müsse perfekt sein und so darf kein Problem sein. Auch hinter einem Perfektionismus steckt ein Glaubenssatz.

Damit Sie Ihren Glaubenssätzen auf die Spur kommen und wieder die Regie in Ihrem Leben übernehmen können, stellen wir Ihnen in den nächsten beiden Teilen 2+3 einen sehr effektiven Selbst-Coaching-Prozess vor, den Sie für sich – ganz bequem, von zu Hause – nutzen können.

Fühlen

Jede Erfahrung kann im Gehirn nur entstehen, weil ein Gedanke und ein Gefühl fest miteinander verknüpft werden. Daher können Sie sich nach vielen Jahren immer noch an wichtige Details erinnern und auch daran, wie Sie sich exakt dabei gefühlt haben.

Sind Ihre Gefühle in einer Beziehung mit einem ungünstigen Glaubenssatz oder einer ungünstigen Haltung verstrickt, werden Sie dieses „miese“ Gefühl nur ändern können, indem Sie den Glaubenssatz dahinter untersuchen und wandeln. Viele scheuen sich, etwas an der Situation zu verändern, weil sie denken, der Mangel liegt bei ihnen und sie müssten den Schein vor der Außenwelt wahren. Denn er könnte eine Aussage über sie machen (z.B. Ich schaffe es nicht alleine). Damit bestätige ich mir evtl. noch weitere Befürchtungen, wie z.B.:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Mit mir hält es doch kein Partner lange aus. Ich bin beziehungsunfähig.
  • Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden, weil ich noch nicht genug dafür getan habe, ein guter Partner zu sein.

Das alles sind nur Vermeidungsstrategien unseres Egos. Sie entsprechen nicht der Wahrheit, auch wenn es sich manchmal so anfühlt.

Nicht die Veränderungen verletzen Sie, sondern nur Ihre eigenen Befürchtungen darüber.

Ein Coaching kann Ihnen helfen, Wertung aus einem Glaubenssatz oder einer Haltung herauszulösen. Damit können wieder neue Möglichkeiten und Gefühle in Ihrem Leben Platz finden. Möglichkeiten, die Sie erreichen lassen, was Sie sich schon so lange wünschen.

Achtsamkeit und Möglichkeiten der Bewusstwerdung werden wir in Teil 5 dieses Beziehungskurses näher beleuchten.

Handeln

Aus einer Haltung resultiert ein Ver – halten, also das Handeln. Wenn wir unserem Partner begegnen, begegnen wir ihm mit unseren gewohnten Verhaltensmustern, die, wenn sie für eine glückliche und erfüllte Beziehung NICHT funktionieren, ebenfalls näher untersucht werden möchten.

Wir sammeln solche ungünstigen Verhaltensmuster schon seit unserer Kindheit. Vor allem über die Erziehung unserer Eltern und über eigene Lebenserfahrungen, die wir als „schlecht“ bewerten und zukünftig eigentlich vermeiden möchten. Wenn solche Muster von unserem Partner auf eine bestimmte Art getriggert werden, brechen in uns Gefühle aus. Oft sogar wie ein Sturm der über uns herein bricht. Und nicht selten auch über unseren überraschten Partner.

Aufgrund unserer unbewussten Trigger treten wir dann immer wieder in dieselben „Fettnäpfchen“, ohne zu wissen warum. Auch hinter einem unserer Trigger versteckt sich lediglich ein Glaubenssatz. Und manchmal sogar eine tiefe Haltung im Leben. Fettnäpfchen, die sich im Verhalten zum Partner meist in Forderungen und Vorwürfen erkennbar machen.

Und aufgrund dessen lässt unser Beziehungs-Hamsterrad herzlich grüßen:

 

Hamster mit Sprechblasen

Was wäre, wenn Ihr idealer Partner schon längst neben Ihnen im Bett liegt?

.

Mit Forderungen und Vorwürfen kommt niemand mehr besonders weit in seiner Beziehung. Denn würde der Partner den Forderungen klein bei geben, passieren zwei Dinge:

1. der nachgebende Partner würde sich damit in die vermeindlich “schwächere” Position begeben … und dabei den Respekt und die Achtung zu sich selbst verlieren. (Thema Selbstliebe, Selbstwert, Selbstvertrauen)

2. der fordernde Partner würde ebenfalls den Respekt und die Achtung vor dem nachgebenden Partner verlieren … lässt dieser es doch zu, sich beherrschen zu lassen. Wie will man mit dem schon im Leben bestehen können – da muss ich ja mehr in die Beziehung reingeben, als ich zurück bekomme.

Beides darf in einer gleichberechtigten und erwachsenen Beziehung nicht zulassen werden – weder vom einen, noch vom anderen. Denn auf diese Art verlieren Sie beide.

Forderungen und Vorwürfe sind also nicht die Lösung. Wir Menschen haben in der heutigen Zeit einfach genug davon, erst etwas für andere leisten zu müssen, damit wir Anerkennung und Liebe von ihnen bekommen.

 

Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden.
Dinge wurden geschaffen, um benutzt zu werden.

Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist,
weil Dinge geliebt, und Menschen benutzt werden.

» Dalai Lama «

 

Dennoch sind Ansprüche und Bedürfnisse ganz natürlich. Bedürfnisse an eine Beziehung, in der sich die Partner im Miteinander wohl fühlen können. Um sich diesen Wunsch zu erfüllen, müssten beide Partner nochmal die Lust und Freude entwickeln, herauszufinden, wie so etwas gehen oder aussehen kann.

Hier kommt BE in LOVE® ins Spiel – als Ihr Begleiter. Wir meinen unsere Frage sehr ernst: Was wäre, wenn Ihr idealer Partner schon längst neben Ihnen im Bett liegt?

Jedes Kalenderblatt eines neuen Tages bietet Ihnen die Chance, zum Drehbuchautor für Ihr weiteres Leben zu werden. Eine Beziehung nur der Beziehung wegen hat keine Bedeutung. Es liegt immer an beiden Partnern gleichzeitig, der Beziehung eine sinnstiftende Bedeutung zu geben.

 

Übung:

Denken Sie die Tage mal ein wenig darüber nach. Lassen Sie es sich setzen und beobachten, welche Ideen daraus erwachsen:

Welchem Unterschied soll Ihr Leben und Ihre Beziehung an der Seite des Partner machen?

Woran würden Sie es erkennen?

Was würden Sie tun (also anders, gleich oder vollkommen neu machen), wenn Sie nochmal beginnen könnten?

 

Wir denken, es ist besser auf neuen Wegen etwas zu stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu trampeln 😀

 

… Fortsetzung folgt …

 

Wie es weiter geht:


Teil 2:  Unser DENKEN – Selbstbetrug oder Motivator? Der BE in LOVE®-Selbst-Coaching-Prozess – Fragen der Selbstfindung

Teil 3:  Der BE in LOVE®-Selbst-Coaching-Prozess – Fragen der Selbsterkenntnis & Integration. Und was, wenn Sie nicht weiterkommen?

Teil 4: Welche Bedeutung hat die Haltung/Einstellung in einer Beziehung

Teil 5: Was bewirkt Achtsamkeit im gemeinsamen Zusammensein

 

          Elke & Ralf Raml

Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
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Teil 2 Ihres Beziehungskurses: Der BE in LOVE®-Selbst-Coaching-Prozess

Vor noch nicht allzulanger Zeit bei uns im Coaching

Eine fünfunddreißigjährige Frau, die bei uns im Coaching war, lebte seit Jahren alleine und hatte einen sicheren, aber sehr langweiligen Job, der Sie nicht mehr forderte. Ihr Leben verlief ganz geregelt, friedlich und konfliktfrei. Und damit war sie extrem unzufrieden. Sie wollte aus diesem Zustand unbedingt heraus, traute sich aber nicht, auch nur das Geringste daran zu verändern. Zu groß war ihre Angst davor, in einer Beziehung oder in einem neuen Job zu scheitern. Also tat Sie weder aktiv etwas dafür, Männer kennenzulernen, noch schaute sie sich nach besseren Jobangeboten um.

Einer ihrer Glaubenssätze war: Ich bekomme eh nicht, was ich möchte. Und er bewahrheitete sich natürlich immer wieder, weil er sie davon abhielt, aktiv danach zu suchen. So hatte sie sich ihr eigenes Glück über Jahre hinweg selbst verboten. Natürlich ohne dass ihr das bewusst war.

Besonders auffällig war ihre Angst, eigene Wünsche und Ziele überhaupt zu formulieren. Vielleicht könnten sie ja falsch sein oder unerreichbar? Obwohl sie unter ihren verpassten Chancen litt, wollte sie kein Risiko eingehen. Nicht einmal das Risiko, vom Glück zu träumen …

Über ein Jahr haben wir diese Frau begleitet. Im Mittelpunkt stand immer wieder die Frage: „Was möchtest du denn wirklich? Was willst du erreichen?“ An einem Tag erlaubte sie sich plötzlich diese Frage zuzulassen. An ihrer Mimik war ersichtlich, dass sie jetzt erstmals die Frage auf sich wirken ließ. Bis zur Antwort war es dann nicht mehr weit. Sie traute sich ihre Wünsche zu. Der Knoten war geplatzt.

Innerhalb kürzester Zeit suchte sie sich einen neuen Job und einen Mann. Heute macht ihr die Arbeit viel mehr Spaß, und sie ist glücklich verheiratet.

Der Gedanke “Ich bekomme eh nicht, was ich möchte” hatte sie um das Wichtigste im Leben betrogen: Nämlich das erreichen zu können, was sie sich wirklich vom Leben wünscht.

 

Denken – Selbstbetrug oder Motivator?

A.) Der Selbstbetrug

Unser menschliches Denken umfasst immer zwei Seiten einer Medaille. Und je nachdem, auf welcher Seite unser Verstand seine „Wahrheit“ glaubt entdeckt zu haben, reagieren wir auf unsere Umwelt und die damit verbundenen Situationen auf die eine oder andere Art und Weise.

Das kann auf der einen Seite z.B. Folgendes sein:

  • Schönreden
    • Das ist ja nicht so schlimm! (Du bist nicht richtig mit deinem Denken)
    • Anderen geht es in solchen Situationen auch nicht besser.
    • Geld alleine macht auch nicht glücklich. Das weiß ja jeder.
    • Das wird schon wieder …
  • Jammern
    • Warum passiert das immer mir?
    • Warum kann ich nicht auch mal Glück haben?
    • Immer gerate ich an solche Männer/Frauen!
  • Besserwissen (oder auch Recht-haben-wollen)
    • War doch klar, dass das nicht geht!
    • Das klappt nie. Habe ich dir das nicht schon vorher gesagt!
    • Das kann nicht funktionieren. Ich versuche das doch schon seit Jahren!

(Die andere Seite werden wir uns unter dem Punkt Motivator näher betrachten.)

Denn nun kommt eine für Sie lebensentscheidende Frage:

Wie möchten Sie ab heute leben?

.

Lassen Sie Ihren Verstand Recht behalten darüber, was er sich

immer schon schön redet … dahin jammert … besser weiß,

oder

Wollen Sie zufrieden und glücklich in Ihrem Leben sein?

Gemeinsam mit dem Menschen an Ihrer Seite, den Sie lieben?

.

Wir gehen jetzt mal davon aus, dass Sie natürlich Zweiteres bevorzugen 🙂 . Daher lassen Sie uns ein wenig über die dahinterliegenden Mechanismen unseres Gehirns sprechen.

Damit wir eine „gute“ Entscheidung treffen können, brauchen wir eine Vergleichsmöglichkeit. Was meinen wir damit: So lange wir nicht verstehen, wie unser Verstand (meist unbewusst) auf bestimmte Situationen reagiert, reagiert er, wie er will, und wir stehen dem Ganzen ohnmächtig gegenüber.

„Schönreden – Jammern – Besserwissen“ haben einen gemeinsamen Nenner:

DAS GEHT NICHT!

Diesen Satz haben Sie bestimmt schon mal gehört oder sogar selbst schon in der einen oder anderen Situation geäußert. Diesen Satz sagen nicht Sie, diesen Satz sagt Ihnen Ihr Verstand. Denn Ihr Verstand hat bereits in einem 1/1.000 Bruchteil einer Sekunde die bestehende Situation mit seiner Erfahrung abgeglichen, die er in festen Synapsenverbindungen im Gehirn verschaltet hat, bewertet und darüber ein Urteil gefällt. Und dann gibt er den Auftrag an Ihren Mund die Worte „DAS GEHT NICHT! “ zu sagen.

Er macht das auch nicht böswillig, sondern eigentlich, um Sie zu schützen. Davor zu schützen, wieder verletzt zu werden. Wenn wir unseren Klienten die Frage stellen: „Wovor möchten Sie beschützt werden?“, ist auch genau das die Antwort, die wir meist erhalten:

Ich habe Angst wieder verletzt zu werden.

Doch wer verletzt Sie, wenn Sie ein Ergebnis mal wieder nicht erreichen?

Ja aber, dann bin ich doch furchtbar enttäuscht!

Enttäuscht es Sie nicht noch mehr, wenn Sie aufgeben, den Kopf in den Sand stecken und so auf gar keinen Fall bekommen, was Sie möchten?

So ergeht es auch Ben aus unserer Einstiegs-Geschichte aus Teil 1. Selbstverständlich kann er mit seinem Widerstand gegen „das System“ rebellieren. Und ja, so bekommt er, was er will: Ein scheinbar freies Leben, ohne sich den gesellschaftlichen Zwängen beugen zu müssen. Freiheit (bei Männern) und Unabhängigkeit (bei Frauen) sind ein gutes Gefühl, das es wert ist, erreicht zu werden. Oder doch nicht?

Das ist der Gewinn, den Ben lebt. Doch wir wissen, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Auf der anderen Seite ist der Preis, den Ben für seine Freiheit bezahlt. Dieser wird meist vom eigenen Verstand durch SchönredenJammernBesserwissen tief im Unterbewusstsein „versteckt“. Welchen Preis könnte Ben demnach vermutlich bezahlen?

  • KEIN eigenes Einkommen und Leistung, worauf Ben stolz sein könnte.
  • KEIN komfortables Leben, das sich Ben damit finanzieren könnte (statt um Geld zu betteln).
  • KEINE Sicherheit, um mit einer wundervollen Frau an seiner Seite eine Familie zu gründen.

Er sitzt also im Gefängnis namens Freiheit, das ihm die Eigenständigkeit raubt, all das Schöne, was die andere Seite der Medaille zu bieten hat, jemals erreichen zu können. Die vom Verstand festgelegten Werte zwingen ihn, im Entweder – Oder zu leben.

Bewertungen des Verstandes schließen die andere Seite der Möglichkeiten aus. Und so müssen wir uns damit zufrieden geben, nur ein „halbes“ Leben führen zu können. Die angestrebten Werte Unabhängigkeit und Freiheit halten uns davon ab, unser Leben zu 100 % frei auszuleben.

Wenn Sie z.B. gerne reich wären, denken aber “Die Reichen gehen für ihr Geld über Leichen”, dann dürfen Sie immer nur so viel Geld auf dem Konto haben, um nicht als “reich” zu gelten. Denn dann wären Sie ja auch ein unmoralischer Mensch, der über Leichen geht. Davor schützt Sie Ihr Verstand (und geht dabei selbst über Leichen, indem er Sie nicht erreichen lässt, was Sie sich wünschen – nämlich in diesem Fall die Freiheit zu haben, vermögend zu sein).

Die eine oder andere Seite wird durch Entweder – Oder ausgesperrt und ist so unerreichbar für uns. Deswegen ist es so wichtig zu begreifen:

Die Grenzen Ihrer Beziehung

sind nur Grenzen in Ihrem Kopf!

Aber es kommt noch dicker:

Das Risiko, kein Wagnis einzugehen, sobald wir unserem Verstand die Macht geben, „DAS GEHT NICHT!“ zu sagen, ist dann erheblich höher. Nichts ändert sich, indem wir es ignorieren! Durch Vermeidung über unsere Grenzen hinaus zu gehen liegt die Looserquote bei exakt 100 %. Das heißt, Angst vor dem Versagen ist garantiert maximal erfolgreich, um erst recht nicht zu bekommen, was wir uns wünschen.

Sie sind nicht wütend, resigniert oder frustriert, weil Sie Ergebnisse oder Ziele nicht erreichen. Sie sind auch nicht unglücklich, weil Sie sich Freiheit oder Unabhängigkeit von Ihrem Partner erkämpfen müssen. Nein, Sie sind unglücklich, weil Sie Sklave der Bewertungen Ihres Verstandes sind, die Sie scheinbar „machtlos“ zulassen müssen und nichts dagegen tun können.

Wie soll Ihr Partner da mit Ihnen gewinnen können, wenn Sie unglücklich und frustriert sind? Egal, wie sehr er Sie liebt und egal wie sehr Sie ihn lieben, wenn man mit Ihnen nicht gewinnen kann, ist es nicht nur für Ihr eigenes Leben mehr als ungünstig, sondern auch für das der Menschen, die Sie lieben.

Ihr Preis: Eine zufriedene und glückliche Beziehung bleibt solange unerreichbar, bis Sie die Bewertungen Ihres Verstandes von Freiheit und Unabhängigkeit verändern.

So wie bei dieser Frau, die erst seit wenigen Wochen in einer Beziehung lebt und in ihr Tagebuch schreibt:

Unser erster Streit! Zum ersten Mal, seit wir zusammen sind, sind wir heute aneinandergeraten! Es war richtig heftig! Ich habe mir so viel Mühe gegeben mit dem Essen und dann ist alles verkocht, nur weil er nicht angerufen hat, dass es später wird.

Ich war richtig sauer. Als er dann endlich da war, habe ich eine richtige Szene gemacht. Wir sind laut geworden, haben uns angeschrien und ich hätte ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Soviel Aggression habe ich seit dem Kindergarten nicht mehr in mir gespürt. Aber dann hat er mich in den Arm genommen, ganz nett um Verzeihung gebeten und versprochen, dass so eine Gedankenlosigkeit nie wieder vorkommt – da konnte ich ihm einfach nicht mehr böse sein.

Naja, so ein Ausrutscher kann schon mal passieren. Nach der Versöhnung haben wir dann auch ganz intensiv und liebevoll miteinander geschlafen. Gottseidank ist jetzt alles wieder gut!

Alles wieder gut? Glauben Sie das auch? Unsere Beratungserfahrung ist eine andere. Dieses Verhalten ist Schönreden in Rein-Kultur. Wahrscheinlich ruft er nach ein paar Tagen wieder nicht an, es gibt erneut Streit, wieder Versöhnung. Das bedeutet, diese Frau ist gar nicht so frei, wie sie meint, sondern verfangen in einem Spinnennetz ihrer unbegründeten Hoffnungen und Sehnsüchte. Das ist zum einen ungesund, zum anderen verbaut sie sich damit eine glückliche Beziehung.

B.) Motivator

Wenn Selbstbetrug ein Entweder-oder-Denken bedeutet, bietet das Sowohl-als-auch-Denken den Ausweg daraus. Um Ihr Leben wieder “vollständig” zu machen und Ihre natürlichen Möglichkeiten und Chancen im Leben zu 100 % ausschöpfen zu können, müssen Sie sich von diesen mentalen Begrenzungen (im wahrsten Sinne des Wortes) befreien. Solche Begrenzungen sind Blockaden, die sich aus unseren Glaubenssätzen und Haltungen heraus auf unser Leben auswirken.

Wenn Sie erst einmal erkannt haben, dass Sie dieser Selbstbetrug (auch „Selbsterfüllende Prophezeiung“ genannt) Ihre wahre Freiheit kostet, indem Sie zulassen, dass Ihnen Ihr Verstand scheinbare „Freiheit“ trügerisch vorgaukelt, dann sind Sie bereits viele Schritte weiter, als immer noch ca. 95 % Ihrer Mitmenschen.

Wenn Sie sich erst mal von diesem Zeug in Ihrem Kopf befreit haben, dann haben Sie erkannt, dass Leben auch mal „Scheiße“ sein darf. Dann haben Sie aber damit auch eine Haltung eingenommen, mit der Sie Ihr Leben trotz dieser miesen Umstände einfach nur genießen und glücklich und zufrieden dabei sein können. Und wirklich frei. Hammer oder? So einfach ist das 🙂

Damit Sie zu Hause für sich selbst hinter das eine oder andere Zeug in Ihrem Kopf kommen, haben wir folgenden Selbst-Coaching-Prozess für Sie. Diesen Prozess nutzen bereits viele unserer Klienten sehr erfolgreich, so dass er auch Ihnen als „Roter Faden“ sicherlich gute Ergebnisse ermöglichen wird. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen damit und viel Neugier beim Erkenntnisse Sammeln:

 

Der BE in LOVE®-Selbst-Coaching-Prozess

Dieser Prozess unterteilt sich in 3 Bereiche:

I.) Fragen der Selbstfindung

II.) Fragen der Selbsterkenntnis

III.) Fragen der Integration

Zunächst mal vorab: Wir brauchen uns für unsere Misserfolge nicht zu schämen. Jeder Mensch hat Misserfolge. Wir Menschen wünschen uns einen Bezugspunkt im Leben – eine glückliche Beziehung mit einem liebenden Partner. Leider geht dieser Wunsch für viele oft nicht in Erfüllung. Egal, ob wir als Single oder in einer Partnerschaft leben.

Die gute Nachricht ist: Sie selbst brauchen sich nicht zu verändern. Lediglich einige Ihrer Denkmuster; Ihr Fühlen und Ihr Verhalten folgen danach. Es geht nur um diejenigen Denkmuster, mit denen Sie nicht Ihre Wünsche und Ziele erreichen können. Sie selbst sind gut so, wie Sie sind. Sie haben nichts „falsch“ gemacht. Lediglich Ihr Verstand hat sich ein paar Angewohnheiten angeeignet, die bestimmten Zielen heute im Weg stehen. Damit räumen Sie jetzt auf.

Eines noch: Es geht bei diesem Prozess jetzt erst einmal nur um Sie. Beantworten Sie diese Fragen daher für sich. Seien Sie dabei ehrlich zu sich, sonst können Sie nichts verändern und die Konsequenz ist: Die unerwünschten Dinge und Ihre Gefühle dazu bleiben in Ihrem Leben. Alles bleibt beim Alten. Und das wollen Sie ja nicht mehr.

Beginnen wir.

Neues Bewusstsein in 3 Schritten:

  • Nehmen Sie sich pro Frage ca. 15 Minuten Zeit. Notieren Sie Ihre Antworten gut lesbar auf einem Blatt eines Notizblockes. Nummerieren Sie diese Antworten wie unsere Fragen. Wir werden später auf einige Fragen zurückgreifen.
  • Bitte beantworten Sie folgende Fragen exakt in der vorgegebenen Reihenfolge. Überspringen Sie keine Frage und gehen Sie erst zur nächsten Frage, wenn Sie ein Gefühl der Vollständigkeit zu Ihren Antworten haben, d.h. wenn Ihnen nichts mehr dazu einfällt. Und dabei gilt, Gefühle, egal welcher Art, sind natürlich und normal. Gehen Sie einfach durch sie hindurch und verfolgen Sie den Prozess (und ja, wir wissen, es ist nicht einfach, aber es ist trainierbar). Er legt die „Ursachen“ dieser Gefühle frei. Blicken Sie also nach vorne, statt im Gefühlssumpf stecken zu bleiben.

 

I.) Fragen der Selbstfindung

♥ 1: Was ist es, was Sie an einer unerfreulichen Situation oder einer „negativen“ Zielerreichung am meisten „ankotzt“?

2: Schreiben Sie jeweils alle Glaubenssätze zu Ihren gefundenen Antworten aus 1: auf, die Ihnen dazu einfallen.

3: Wem geben Sie die Schuld daran?

Die Schuld gebe ich: ____________

Und wie denken Sie daraufhin über sich selbst und diese Person?

Ich denke über mich, dass … ______________

Ich denke über den anderen, dass … ______________

4: Was ist wann passiert, dass Sie seitdem so über sich und auch über Ihr Gegenüber denken? (Auslösendes Ereignis)

5: Wie hat sich das „faktisch“ auf Ihr Leben ausgewirkt, und was fühlen Sie dabei?

6: Was denken Sie, warum sich diese Situation in Ihrem Leben gezeigt hat? Und kennen Sie derartige Situationen bereits von früher?

Aktuelle Situation                                warum gezeigt                      kenne ich von früher (Ja/Nein)                         woher genau?

 

… Fortsetzung folgt …

 

Wie es weiter geht:


Teil 3:  Der BE in LOVE®-Selbst-Coaching-Prozess – Fragen der Selbsterkenntnis & Integration. Und was, wenn Sie nicht weiterkommen?

Teil 4: Welche Bedeutung hat die Haltung/Einstellung in einer Beziehung

Teil 5: Was bewirkt Achtsamkeit im Zusammensein

 

         Elke & Ralf Raml

Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
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Teil 3 Ihres Beziehungskurses: Selbsterkenntnis und Integration

In “toten Winkeln” einer Beziehung liegen oft Muster aus der eigenen Vergangenheit verborgen

Bei einer Frau, die wir gecoacht haben, reagierte der Vater immer cholerisch. Sie hatte sich deswegen einen lieben und sanften Mann gesucht. In einem Streit war selbst dieser einmal sehr verärgert und erhob seine Stimme. Sofort krampfte sich bei ihr alles und sie dachte:

Das ist ja doch nicht mein Prinz!

Er ist ja wie mein Vater!

Und schon hatte der Mann verloren. Sie suchte ab da bei jeder Gelegenheit nach Beweisen dafür, dass er doch nicht ihr Traummann war. Ihre Wahrnehmung wurde selektiv und sie beschwor unbewusst immer wieder solche Situationen herauf, in denen sich ihr Bild bestätigte.

Solche Vergangenheitsmuster sind Gift für eine Beziehung. Sie machen – wenn Sie Ihnen nicht bewusst sind – eine offene Kommunikation unmöglich. Das können Muster sein, die vor der Partnerschaft entstanden sind oder auch erst in deren Entstehungsphase zu Tage treten, wie in diesem Beispiel:

Eine andere Frau hat ihren Traummann (Waschbrettbauch, intelligent, sehr gutes Einkommen) schon länger angehimmelt und ihn sich als Partner ersehnt. Nun sind sie endlich ein Paar.

Sie könnte glücklich sein, aber stattdessen plagen sie ganz andere Gedanken: Ist er nicht eine Nummer zu groß für mich? Er geht bestimmt über Leichen im Business. Oder: Er ist dauernd auf Geschäftsreisen mit anderen Frauen unterwegs. Ob er wirklich treu sein kann? Aus Angst, sie könne nicht mithalten, fängt sie (unbewusst) an, ihn zu entwerten, d.h. eine negative Meinung über ihn zu entwicklen.

Gerade wenn die Beziehung etwas in Schieflage gerät, ist es besonders wichtig, auf die eigenen Glaubenssätze zu gucken.

Neues Bewusstsein in 3 Schritten (Fortsetzung):

  • Nehmen Sie sich pro Frage wieder ca. 15 Minuten Zeit. Notieren Sie wieder Ihre Antworten gut lesbar auf einem Blatt eines Notizblocks. Nummerieren Sie diese Antworten wie unsere Fragen, weil es im weiteren Verlauf Bezüge unter den Fragen gibt.
  • Bitte beantworten Sie folgende Fragen exakt in der vorgegebenen Reihenfolge. Überspringen Sie keine Frage und gehen Sie erst weiter, wenn Sie ein Gefühl der Vollständigkeit zu Ihren Antworten haben, d.h. wenn Ihnen nichts mehr einfällt. Und dabei gilt: Gefühle, egal welcher Art, sind natürlich und normal. Gehen Sie in Ihrer Vorstellung durch sie hindurch und verfolgen Sie den Prozess. Er legt die „Ursachen“ dieser Gefühle frei. Blicken Sie also nach vorne, statt im Gefühlssumpf stecken zu bleiben.

II.) Fragen der Selbsterkenntnis

7: Wie haben Sie jeweils darauf reagiert? Vielleicht haben Sie es sogar jemandem „heimgezahlt“?

8: Was kostet Sie das derzeit, dass Sie diese Glaubenssätze aus 2: haben (d.h. was wird Ihnen verunmöglicht, weil Sie so über sich oder andere denken)?

9: Wenn Sie nun den Sachverhalt aus einiger Distanz betrachten: Was hat Ihnen die Erfahrung für Ihr Leben ermöglicht?

10: Wie haben sich die betroffene Person und auch Sie selbst dabei gefühlt, als Sie 7:  in die Tat umsetzten?

Sie selbst:

Der Betroffene:

11: Hilft Ihnen diese Art und Weise zu erreichen, was Sie sich wünschen? Und wollen Sie so mit Menschen sein?

> Ja | Nein

III.) Fragen der Integration

12: Wie würden Sie die Situation stattdessen wünschen, und wie würden Sie sich gerne verhalten, bzw. welches Verhalten würde Ihren Wünschen viel mehr dienen?

Wünsche:

Neues Verhalten:

13: Was müssten Sie über sich selbst und andere „neu“ denken? Welche neuen Glaubenssätze kommen Ihnen in den Sinn, um gemeinsam 12: wahr werden zu lassen und damit miteinander gewinnen zu können? Und wie würden Sie sich dabei fühlen?

neues Denken                                neuer Glaubenssatz                      neues Gefühl

14: Was brauchen Sie, um sich selbst und dem anderen zu verzeihen, dass die Situation so war wie sie war? (verzeihen heißt loslassen, und nicht, dass die Sitution nun deswegen gut war)

(Nehmen Sie sich Zeit dafür. Wir brauchen oft einen Augenblick, bis wir erkennen, dass wir auch uns selbst verzeihen möchten.)

15: Vergeben und verzeihen Sie sich und dem anderen? (D.h. nehmen Sie die Situation so an, wie sie ist? Das bedeutet nur, sie zu akzeptieren, wie sie ohnehin schon ist. Die Vergangenheit ist vorbei und kann nicht mehr verändert werden.)

(Dieser Punkt bedeutet nicht, dass Sie das, was in der Vergangenheit getan oder gesagt wurde, nun „gut“ heißen. Sie geben stattdessen Ihr „Recht auf Rache“ ein für allemal auf und können mit einem friedvollen Herzen mit sich und anderen erleichtert und neu durchstarten. Sie lassen los.)

16: Mit welchen 3 Top-Veränderungen zu den neuen Glaubenssätzen aus 13: möchten Sie was, ab wann erreichen?

Mit meiner Veränderung                 erreiche ich ab           folgendes Ergebnis

Top-1:

Top-2:

Top-3:

17: Nun suchen Sie zu jedem dieser Top-3-Veränderungen aus 16: den neuen Glaubenssatz und das entsprechend stimmige Wohl-Gefühl aus 13: dazu. Schließen Sie dann bitte Ihre Augen und stellen Sie sich nun die neue Begegnung mit Ihrem Partner vor.

– Wie fühlen Sie sich?

– Was sehen, riechen und schmecken Sie evtl.?

– Wie genau verläuft die Situation nun anders? (Malen Sie sich jedes Detail aus.)

– Wie fühlt sich Ihr Partner dabei?

– Sie können dabei auch gerne ähnliche Situationen aus der Vergangenheit nehmen, bei denen bereits alles so war, wie Sie es sich gewünscht haben.

Wenn Sie sich die Situation gedanklich und gefühlsmäßig gut und angenehm vorstellen können, dann setzen Sie sich einen selbstgewählten Körperanker, während Sie weiter für ca. 3 Minuten in dieser Vorstellung bleiben und dabei gedanklich den neuen Glaubenssatz immer wieder wiederholen (z.B. einen Finger drücken, Ohrläppchen ziehen, auf die Brust klopfen, die Finger beider Hände ineinander verschränken, Faust mit der anderen Handfläche umschließen u. ä.).

Anschließend wiederholen Sie den Prozess für die anderen beiden neuen Top’s.

Wichtig ist dabei, dass Sie diesen Anker mind. 2x täglich für die nächsten ca. 4-6 Wochen in ihrer Vorstellung wiederholen, damit die Verankerung zur neuen Gewohnheit wird. Sonst funktioniert er nicht, und die Wirkung verliert sich mit der Zeit.

 

Wenn Sie später mit einer gewünschten Veränderung nicht gleich weiterkommen, halten Sie den entsprechend ausgewählten Anker gedrückt, schließen die Augen und stellen sich nun vor, wie Sie mit der Situation nun verändert in Zukunft umgehen möchten. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Verstand recht behält, sondern dass Sie Wunder erwarten dürfen.

Wenn Sie alleine nicht weiterkommen

Aus unserer Erfahrung und den Rückmeldungen unserer bisherigen Klienten können Sie damit rund 70% Ihrer innersten Glaubenssätze für sich alleine zu Hause bearbeiten.

Natürlich braucht dieser Prozess ein wenig Übung. Mit der Zeit werden Ihre Veränderungen immer schneller und nachhaltiger für das Erreichen Ihrer Wünsche gelingen.

Sollten missmutige Gefühle und Ungeduld hochkommen, verzagen Sie bitte nicht –

selbst die höchste Bergspitze kann erreicht werden –, indem wir Schritt für Schritt weiterlaufen.

Das gewünschte Wunschgewicht kann erreicht werden –, indem wir Gramm für Gramm abnehmen.

Der sehnlichste Wunsch kann angeschafft werden –, indem wir Euro für Euro dafür sparen.

Deshalb haben Sie Geduld und bleiben dran. Machen Sie die kleine Übung nicht immer mal wieder alle paar Wochen oder Monate, sondern JEDEN TAG, sonst werden selbst die kleinsten Erfolge wie ein Tropfen Wasser im Feuer einfach wieder verpuffen.

Die ca. 30% besonders hartnäckiger Glaubensmuster verhalten sich wie der tote Winkel beim Rückspiegel. Sie wissen, dass etwas nicht stimmt, sehen aber einfach nicht, was da los ist und sind dem gefühlmäßig machtlos ausgeliefert. Wenn wir solche blinden Flecken unbeachtet gewähren lassen, endet das nicht selten in Frustration und im fortgeschrittenen Maße auch in BurnOut und Depression.

Deshalb öffnen Sie sich dafür, eine professionelle Begleitung anzunehmen, statt unzählige Selbstversuche zu unternehmen, die Sie letztendlich doch immer wieder in die gleiche Situation bringen.

Es kostet Sie nur jeden Tag sinnlos wertvolle Lebensfreude und Lebensenergie. Wir finden, Sie haben jetzt verdient, das zu bekommen, was Sie sich wünschen.

Daher unser Angebot: Das BE in LOVE®-Beziehungscoaching

 

… Fortsetzung folgt …

 

Wie es weiter geht:


Teil 4: Welche Bedeutung hat die Haltung/Einstellung in einer Beziehung

Teil 5: Was bewirkt Achtsamkeit im Zusammensein

 

          Elke & Ralf Raml

Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
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