Das BE in LOVE®-Konzept – gemeinsam statt einsam in Beziehung

Begeistert ein Mann, begeistert eine Frau zu sein. So ziemlich alle Menschen wünschen sich eine glückliche Beziehung, wollen selbst glücklich sein in ihrem Leben. Alleine dahin zu kommen ist in unserer heutigen Gesellschaft ein offenbar so großer Schritt, den viele schon gar nicht mehr glauben erreichen zu können. Also bleiben sie stehen, einfach stehen. Oder versuchen sich ihre Situation «schön zu reden» (“Anderen geht’s auch nicht besser”, oder “In der Ehe muss man Kompromisse eingehen!”). Was uns zu der Frage bringt:

 

Können wir uns unsere Beziehung «schönreden»?

Bevor wir uns dieser Frage widmen, lassen Sie uns nochmal kurz den Wirkmechanismus unseres Verstandes näher betrachten:

Kann man durch Denken abnehmen? Man kann. Oder exakter: Man kann bei einer Tätigkeit mehr oder weniger Gewicht verlieren, je nachdem, wie man über sie denkt. Was wie eine neue Diätmarotte klingt, ist in Wahrheit die Erkenntnis einer Harvard-Professorin namens Ellen Langer. 2007 untersuchte sie, ob es sich positiv auf die Fitness von Zimmermädchen auswirke, wenn man ihren Job zum sportlichen Training umdefinieren und ihnen dieses mitteilen würde. Das Aufschütteln von Betten und das Schrubben von Bädern sollten als eine Art Training an unkonventionellen Fitnessgeräten begriffen werden. Das Ergebnis: Nach vier Wochen hatten die Teilnehmerinnen, deren Arbeit zum Sport erklärt worden war, durchschnittlich ein Kilo abgenommen – allein durch eine veränderte Einstellung zur Arbeit. Die Kontrollgruppe machte ihren Job mit derselben Haltung wie zuvor – und blieb gleich schwer. (Quelle: ZEITmagazin Nr. 22/2016

 

Also: Programmiere deine Beziehung darauf,

wie du mit deinem Partner ein glückliches und zufriedenes Leben führen kannst.

Bedeutet das, wir müssten uns lediglich zusammensetzen und uns von unseren ungünstigen Glaubenssätzen einfach nur verabschieden?

Die negative Konditionierung sozusagen umwandeln in etwas das besser funktioniert? Immerhin hört man davon immer wieder in Büchern, von Coaches, Paartherapeuten und auch “The Secret” ist ein berühmtes Beispiel dafür, dass es so “einfach” sei. Einfach sein Denken ändern, sich etwas «Neues» wünschen und das Universum liefert. 😉

«Ja» und «Nein» sagen Elke und Ralf Raml.

In jeder Partnerschaft wird mal gemeckert, gedemütigt, abgestritten und ignoriert. Kritisch wird es nur, wenn genau das zum Hamsterrad wird und sich die Beziehung anfängt, im Kreis zu drehen. Sobald Sie dabei mehr Energie verlieren als Sie gewinnen, kann eine Partnerschaft schnell zur Beziehungshölle werden. Leider gibt es dabei nur Verlierer.

Drei hauptsächliche Themen begegnen Elke und Ralf in Ihrer täglichen Coachingpraxis:

  1. Partnerschaft und Sexualität sowie die Fragestellung: Wie können Paare eine gute Beziehung dauerhaft gelingen lassen? Diese Frage ist von hohem Interesse, allerdings ein wenig zögerlich. Denn nicht viele von uns wollen sich eingestehen, dass es in der eigenen Beziehung kriselt. Doch wer nichts verändern möchte, bleibt in dem gemütlichen Elend hängen, in dem er sich eingerichtet hat. Das ist die traurige Kehrseite der Medaille.
  2. Schuldgefühle, Selbstzweifel und Aussagen wie z.B.: “Der Partner versteht mich nicht” oder “Mein Partner steht nicht voll zu mir” oder “Mein Partner legt sich nicht fest” oder “Das kenne ich auch schon von früher. Es muss an mir liegen.”
  3. Eine daraus resultierende Zurückhaltung und Scheu, über wichtige Themen wie Sexualität und Lebensgestaltung zu sprechen. Statt dessen steht Organisatorisches im Zentrum der Beziehung (Kinder, Handy, Social-Media, Freunde, ein oft übermäßiges Sportprogramm, Unternehmungen etc.). Es wird alles unternommen, der Beziehung einen Ersatzsinn zu geben, um damit eine mögliche «Liebesinsolvenz» zu vermeiden. Leider wird aus dem Bemühen oft nur ein Hinauszögern, wie wir alle tief in uns wissen.

Doch es geht auch anders: Sie als Paar können die Richtung ändern. Gelingt Ihnen das, wird aus der Hölle ein Beziehungshimmel mit Glück und Zufriedenheit.

Partnerschaft ist der Bereich in unserem Leben, der, wenn er läuft, am meisten Freude und Befriedigung für unsere Wohlempfinden beisteuert.

Eine Beziehung, wie wir sie uns wünschen, ist DER Schlüssel in unserem Leben für Glück.

 

Alles was Sie im Leben erreichen, basiert auf Vertrauen

Wenn Sie sich selbst nicht vertrauen, dann werden Sie Zweifel und Ängste haben, die Sie in Folge daran hindern, Ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Unter den Zweifeln und Ängsten liegen ungünstige Glaubensätze und Haltungen zum Leben. Diese entstehen durch das Vermeiden von Risiken, die wir auf dem Weg eingehen müssten, um „das zu bekommen, was wir möchten“. Jedes Mal, wenn wir ein Risiko vermeiden, werden unsere Zweifel und Ängste weiter gestärkt und damit unsere Überzeugungen bestätigt.

Doch vor welchen Risiken wollen Sie sich schützen?

Wenn wir unseren Klienten diese Frage stellen, bekommen wir oft zur Antwort: “aus Angst vor Verletzungen”.

Doch wer verletzt Sie, wenn Sie ein Ergebnis nicht erreichen? „Ja aber, dann bin ich doch furchtbar enttäuscht!“

Und enttäuscht Sie das nicht noch mehr, wenn Sie dann einfach aufgeben, den Kopf in den Sand stecken und so auf gar keinen Fall bekommen, was Sie möchten? “Ja, aber …”

Erkennen Sie es – das Risiko, kein Risiko einzugehen, ist für eine Beziehung und das gemeinsame Leben viel höher, als etwas zu tun. Nichts ändert sich, indem wir es ignorieren! Durch Vermeidung liegt die Looserquote bei exakt 100%. Das heißt, Angst vor dem Versagen ist garantiert maximal erfolgreich, um schlussendlich auch wirklich zu versagen. Genau so wirkt die «Selbsterfüllende Prophezeihung». Wenn Sie sich selbst und/oder Ihrem geliebten Partner nicht vertrauen, dann werden Sie zusammen keine Ergebnisse haben, die Sie im Leben begeistern und glücklich machen. Das gleiche gilt übrigends auch im Beruf.

Ungünstige Glaubenssätze finden Sie in allen Bereichen Ihres Selbstbildes. Im Denken, im Fühlen und im Handeln. Das ist der Grund, warum wir unseren Fokus mit BE in LOVE® ganz bewusst auf diese Glaubensätze unserer Klienten setzen.

Gemeinsam mit uns werden Sie Ihre alten Glaubenssätze und die dazu gehörigen Überzeugungsblockaden finden und lösen.  Eben alles, was Sie bis heute daran hindert, sich vollkommen auf den Partner und die Beziehung einzulassen.

Das ermöglicht Ihnen wieder eine gelungene Beziehung mit Ihrem Partner zu erschaffen, in der Sie Ihren Partner innig lieben, und er Sie. Denn das ist der Schlüssel zum Glück, ohne dem eine große Lücke im Leben besteht.

 

Irgendwann mal in einer Beziehung

Tagebucheintrag:

Endlich habe ich ihn darauf angesprochen, dass er immer noch mit der anderen Frau in die Sauna geht. Ich habe mir ein Herz gefasst und ihm gesagt, dass ich das nicht mehr will.

Er soll verdammt noch mal mit mir gehen!

Und was macht der Typ? Geht’s noch?

Er kapiert gar nicht, dass das in einer Beziehung nicht gerade toll ist! Er lacht nur und zuckt mit den Schultern: „Komm doch einfach mit, Schatz! Wo ist dein Problem?“ 

Wahrscheinlich habe ich zu lange nichts gesagt. Eine Zeit lang kam es auch tatsächlich meinem Verlangen nach Unabhängigkeit entgegen, um genug Freiraum zu haben.

Aber jetzt merke ich, dass ich mit diesem Mann mehr Zeit verbringen will. Und ausgerechnet jetzt, wo es für mich ernst wird, jetzt wo ich mich einlasse, kriege ich so einen Korb.

Schon wieder!

Warum passiert mir sowas in jeder Beziehung? Warum gibt es keine einfühlsamen Männer? 

Mir ist zum Kotzen.

Immer ziehe ich den Kürzeren. Immer muss ich nachgeben.

Nie bekomme ich, was ich will!

 

Wenn die Beziehung nicht so läuft, wie wir uns das gewünscht hatten,

… zeigen uns das unsere Gefühle immer deutlich an: Hier stimmt was nicht! Das ist nicht mehr der Partner, in den ich mich einst verliebt habe.

Sofort haben wir das Problem im Blick: Das Verhalten unseres Partners, nein, es IST unser Partner. Ich selbst tue ja alles, damit unsere Beziehung funktioniert. Wenn mein Partner nicht immer so SEIN würde !!!

So geraten wir in ein komplexes Dilemma: Wir fühlen uns innerlich zerrissen und zusätzlich mit dem Partner zerrissen (Gefühl), sobald dessen Verhalten (Handeln) nicht mehr mit unserem Denken (Werte, Einstellung) übereinstimmt.

 

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Dieser Zusammenhang unseres Denken, Fühlen und Handeln ist bis heute weitgehend ungeschult. Die hohen Scheidungs- und Singleraten sprechen für sich selbst. Daher gelingt es auch nicht vielen Paaren,

  • gemeinsam mit dem Partner einen Beziehungshimmel zu erschaffen
  • Ihre Beziehung aus dem heute stressgeplagten Alltag heraus zu retten
  • ein gemeinsames Gefühl zu haben, miteinander gewinnen zu können.

 

Das Gefühl, der Verlierer in der Beziehung zu sein, nur zu geben und nichts zurückzubekommen, ist einer der häufigsten Gründe für Streit in der Partnerschaft. Wenn die Teilnehmer unserer Seminare und Coachings dieses Verlierergefühl beschreiben, wird ihnen beim Sprechen in der Regel schnell selbst bewusst, dass dies gar kein neues Gefühl ist, sondern eines, das sie bereits aus früheren Beziehungen sehr gut kennen. Oft auch aus der Beziehung ihrer Eltern.

Sie stellen sich die Frage: “Warum spiegelt unsere Beziehung nicht die Liebe wider, die wir füreinander empfinden!?

Viele Paare machen dann eine Paartherapie und trennen sich danach, weil sie die Erkenntnisse nicht in ihren Alltag transferieren können. Oder „doktern“ für sich selbst lange erfolglos herum. Weil sich ihre Muster eben nicht so schnell verändern lassen. Zweiteres haben auch wir zu Beginn unserer Beziehung ausprobiert. Doch das waren wir sehr bald leid und schworen uns, etwas dagegen zu unternehmen oder uns notfalls wieder zu trennen.

 

Alte Muster sind wie eine alte Schablone. Das Ergebnis ist vorhersehbar.

Alte Muster haben wir uns oft schon vor 20, 30, 40 Jahren und mehr angeeignet. Die Paarbeziehung von heute braucht eine neue Art der Kommunikation. Und die möchte ebenso trainiert werden wie alles im Leben. So, dass wir nicht mehr einsam verlieren, sondern gemeinsam gewinnen. Eben gemeinsam statt einsam 😀

Die gute Nachricht ist: Würden Sie Ihren Partner nicht lieben, hätten Sie diese Probleme nicht. Diese starken schwierigen Gefühle tauchen in der Regel nämlich nur dann auf, wenn zwei Menschen viel füreinander empfinden.

 

Vielleicht tröstet Sie das: Uns ging es am Anfang unserer Beziehung nicht anders. Der Tagebucheintrag der Frau, die sich unwohl fühlt, wenn ihr Partner mit einer anderen in die Sauna geht, ist weder erfunden, noch konstruiert, sondern gibt ziemlich genau Elkes emotionalen Zustand aus der Zeit wieder, in der unsere Beziehung anfing, sich zu vertiefen. Die Krise, die sich abzeichnete, hatte dazu geführt, dass wir uns professionelle Unterstützung durch einen Coach gesucht haben.

Als alles überwunden war, hatten wir schon so viel über uns selbst und über Beziehungen gelernt, dass wir Blut geleckt hatten. Wir absolvierten eine Ausbildung nach der anderen und bildeten uns im Bereich Partnerschaft stetig weiter. Unser Interesse galt jetzt nicht mehr der Problemlösung für die eigene Beziehung, sondern der Dynamik von Paarbeziehungen allgemein.

Einige Jahre später wurde uns beiden klar: Eine gute Partnerschaft ist trainierbar!

Mehr noch: Eine glückliche, erfüllte Partnerschaft muss trainiert und gepflegt werden, sonst wird sie “normal”.

Seitdem bieten wir Paartrainings an und coachen Paare und Singles in allen Fragen rund um Beziehungen.

 

Wenn Sie einen tollen Körper wollen, gehen Sie ins Fitnessstudio.

Und wenn Sie eine tolle Partnerschaft wollen?

Wo gehen Sie dann hin?

Gibt es nicht.

Und diese Lücke schließt unser BE in LOVE®-Konzept.

 

Unsere Erfahrung zeigt

Fast immer können die Paare ihre negativen Erlebnisse und Empfindungen sehr klar beschreiben. Beim Versuch, sie alleine loszuwerden, scheitern sie aber dennoch. Wenn sie ehrlich sind, in den meisten Fällen. Darum freuen wir uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben und sich für professionelle Unterstützung interessieren und vielleicht sogar entscheiden. Damit sind Sie auf dem besten Weg, einen kraftvollen Schub vorwärts für Ihre Beziehung zu investieren.

Wir werden immer wieder gefragt: „Warum soll ich mich für die Beziehung verändern müssen? Entweder wir passen zusammen oder es ist nicht der «richtige» Partner!“

Unsere Antwort lautet dann stets: „Ihr ganzes Beziehungsleben hat Sie schon verändert.“ Mit jedem einzelnen Streit, mit jedem einzelnen Beziehungs-Kompromiss, bei dem Sie nachgegeben haben und damit wieder nicht bekommen haben, was Sie eigentlich wollten, mit jeder zerbrochenen Beziehung oder mit der Scheidung Ihrer Eltern … all das hat Sie bereits verändert. Das Leben verändert ständig Beziehungen und Lebensentwürfe: Die Hälfte aller Ehen enden heutzutage in den ersten 7 Jahren. Allerdings warten Paare im Schnitt 6 Jahre, bevor sie sich Hilfe für Ihre Beziehungsprobleme holen. Und da ist es meist zu spät.

Wie wäre es, wenn Sie sich ab jetzt verändern? Sie und Ihr Partner? Wenn Sie Ihre Beziehung aktiv in die Hand nehmen? Die entscheidende Frage lautet: Wie soll Beziehung für Sie ab heute aussehen? Wo möchten Sie hin, gemeinsam mit dem Menschen, den Sie lieben? Für welches Ziel würde sich eine Veränderung für Sie lohnen?

Holen Sie sich endlich das, was Sie wollen. Denn Sie dürfen etwas wollen und sein: Sie dürfen glücklich sein 😀

 

Beziehungsbewusstsein – mit dem richtigen Mindset die eigene Partnerschaft gestalten

Wir Menschen können vielleicht das Wetter nicht ändern, aber wir können Berge versetzen – unsere eigenen «mentalen» Berge. Und natürlich erscheint es oft fürchterlich frustrierend, wenn man vor seinem Berg steht und denkt, ich bekomme das nicht hin. Andere schaffen das, aber ich kann das nicht – was ist nur mit mir los.

Wir die Ramls begleiten Paare zu mehr Gemeinsamkeit, Nähe und Begeisterung im Zusammensein.

So arbeitet das BE in LOVE®-Konzept:

  • Neues Denken: Beziehungsbewusstsein – schauen Sie doch mal in den Toten Winkel Ihrer Beziehung (Paarcoaching).
  • Neues Fühlen: Wie Sie durch Ihre Gefühle über Ihr Glück entscheiden (Achtsamkeitstraining).
  • Neues Handeln (Verhalten): Von der Beziehungshölle zum Beziehungs-Dreamteam (Beziehungstraining).

Wir gehen damit auf alle drei Bereiche ein, um eine Veränderung effizient zu begleiten. All das führt zu neuen Ergebnissen in Ihrem Leben.

Gemeinsam erarbeiten wir neue Sichtweisen und öffnen Ihren Blick für andere Möglichkeiten im Zusammensein mit Ihrem Partner. So wie beim Autofahren, wo Sie alles im Blick haben, außer dem toten Winkel – Ihr Unterbewusstsein.

 

BE in LOVE® arbeitet anders

Zunächst: Wir werden Ihnen keine Tipps oder Ratschläge erteilen. Wir stellen Ihnen ein System (Therorie und Übungen) zur Seite, das es Ihnen ermöglicht den eigenen Weg gemeinsam zu finden. Es hilft Ihnen nichts, wenn Sie Ihre Beziehung wie die Ramls gestalten – andere zu “kopieren” hat noch nie jemanden glücklich gemacht.

Sicherlich, für eine zufriedene und glückliche Partnerschaft gibt es kein Patentrezept. Und offensichtlich ist eine glückliche Beziehung auch nicht genetisch in uns Menschen angelegt, sonst wären die Single- und Scheidungsraten nicht so hoch.

Aber: Jedes Paar kann sein eigene ideale Lösung gemeinsam für sich herausfinden. Paarbeziehung ist Kommunikation und Bewusstheit in einem – und die ist bei BE in LOVE® auf eine neue Art trainierbar. Denn unser Ziel ist es, dass Sie sich und Ihren Partner besser verstehen und Ihre Beziehung und Sexleben auf einen neuen, auf einen höheren Level heben können.

Desweiteren: Wir benutzen das Auffinden von Glaubensätzen dazu, Ihre unbewussten Haltungen herauszufinden. Was meinen wir damit: Ein Glaubenssatz kann z.B. lauten: “Geld kann nur durch harte Arbeit verdient werden”.

Warum unsere Glaubenssätze so gut funktionieren? Nun, es ist ein Glaube, ausgedrückt in einem Satz (meist geprägt/übernommen von Menschen die ich liebe), an den ICH glaube. Eine selbsterfüllende Prophezeihung also – oder Selbsthypnose, wie wir dieses Phänomen nennen. Ein Glaubenssatz funktioniert dabei ungefähr so: ich selbst will nicht mein Leben lang hart arbeiten, ich will mein Leben genießen. Also prägt sich in meinem Verstand eine unbewusste Überzeugung die alles dafür tut, damit ich dieser Gefahr “harte Arbeit” nie ausgesetzt werde. Damit ist in meinem Leben unter Umständen der Zugang zu Geld blockiert. Oder aber Geld ist mir besonders wichtig im Leben. Da ich aber Geldverdienen mit “harter Arbeit” unwiderruflich verknüpft habe, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich mich dafür bis in den BurnOut arbeite, um das geliebte Geld zu “verdienen”.

Ein anderer Glaubenssatz könnte auch lauten: „Mit Männern/Frauen verliere ich nur immer“. Diesen Satz wird ihr eigener unbewusster Verstand ebenfalls als Gefahr abspeichern und fortan alles tun, um Sie vor dieser Gefahr zu schützen, damit sie nie wieder verletzt werden.

Nie wieder verletzt werden zu wollen … so eine Haltung ist verheerend und blockiert vielen Menschen Ihrer Potenziale im Leben. Vielleicht begeistern sich deshalb immer weniger Menschen für eine Beziehung. Oder sind in Beziehung, aber fühlen sich leer und unter ihren Möglichkeiten.

Und ganz ehrlich: Fast alle unsere Klienten fangen an zu lachen, wenn Sie dieses Zeug in ihrem Kopf herausfinden. Herausfinden, was sie davon abhält ein Leben zu führen, wie sie es sich immer wünschten. Sie lachen aus Erleichterung, aber auch, wie einfach ein Schrecken verpufft, wenn man ihn wahrnimmt und hinterfragt. Wir hören dann oft: “Liebe Ramls, und das hätte uns weitere Jahrzehnte das Leben versaut? Wie froh wir sind, dass wir über unseren Schatten sprangen und zu Ihnen kamen.”.

Das Tolle an BE in LOVE® ist vor allem, dass Sie keinen Druck mehr aufbauen müssen. Zu lernen, dass Sie ganz souverän, liebevoll, herzlich mit Ihrem Partner sein können und doch immer wieder zu einer gemeinsamen Zufriedenheit kommen, wo beide sagen können: Wow, das hat mir jetzt echt gut getan.

Genau das wollten wir damals auch für unsere Beziehung. Und wir denken, Sie wollen das auch. Wenn beide Partner Klarheit miteinander haben, dann ist Ihre Beziehung zueinander und miteinander mühelos und leicht. Ohne Hindernisse, ohne Hemmungen.

Sie lernen und trainieren, aus der Beziehungshölle rauszukommen, um wieder Ihren eigenen Beziehungshimmel zu erschaffen, indem Sie:

  • eine Menge Wissen an die Hand bekommen, wie Sie die Bilanz Ihrer Partnerschaft ins Positive bringen,
  • viel praktische Anleitung und Übungen, um wichtige eigene Erfahrungen zu machen
  • alte Muster, die Sie immer wieder wie Gummibänder zurückziehen, abschneiden, sich davon lösen,
  • typische Beziehungskiller erkennen und vermeiden lernen,
  • Lust und Sex trotz Alltag erhalten und genießen können,
  • Ihre Partnerschaft für ein ganzes Leben fest und verbindlich machen.

Kontaktieren Sie uns via Email, über unser Kontaktformular der Website oder rufen Sie uns einfach an.

Das Kennenlerngespräch ist zu 100% unverbindlich und kostenlos.
Wir freuen uns auf Sie!

 

Alles Liebe,
Ihre Ramls

BE in LOVE - eMail-Telefon
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Finden Sie Ihr Glück in einer neuen Dimension:

Wir bieten Paaren und Singles einen Erfahrungs- und Erkenntnisraum
für eine bisher noch nie für möglich gehaltene Beziehungsqualität.

BiL_PRODUKT-Button Coaching       BiL_PRODUKT-Button Training       BiL_PRODUKT-Button Achtsamkeit

Sie sind auf der Suche nach Ihren Potenzialen oder einfach nur
neugierig darauf, was im Beziehungsleben noch mehr möglich ist?

Wir begleiten Sie gerne auf diesem Weg.

Die unendliche Suche nach dem Beziehungsglück

Wie oft stolpern wir über ein wundervolles Zitat, das unser Herz voll anspricht, doch den Verstand „abzuhängen“ scheint. Oft sind es Themen wie Glück, glücklich sein, über eine schwere Situation hinwegkommen …, um letztlich auch hier das eigene Glück wiederzufinden, in dem die Seele „Heilung“ findet.

Das ist schon eine Sache mit dem Glück!

Nehmt z.B. einen Werbeclip, der eine strahlend glückliche Mutter zeigt, und die sich wie ein „Schnitzel“ über ihr glücklich strahlendes Kind zu freuen scheint, weil es sich ja soooo wohlfühlt in seinem mit <<Produktname>> gewaschenen Lieblingspulli.
Die versteckte Botschaft darin: Kauft die Mutter dieses Produkt nicht, dann kann sich auch das Kind nicht so wohlfühlen. Also bleibt sie nicht nur unglücklich, nein, es entsteht vielleicht auch der üble Nachgeschmack, eine Rabenmutter zu sein, weil sie ihrem Kind dieses „Wohlfühlen“ vorenthält.

Natürlich erzählen wir euch das nicht, weil wir Werbung schlecht machen möchten. Alles hat zwei Seiten. Doch ist dieser “Hebel” wichtig, um zu verstehen, warum und womit unser Verstand auf uns einwirken kann. Wer von uns hatte nicht schon mal Bedauern nach einem Kauf, weil er sich hat “einlullen” lassen. Dabei ist es egal, ob der Impuls von außen kommt, oder durch uns selbst.

Uns ist dieses Einlullen so richtig auf Jamaica passiert. Die Einheimischen dort sagen den ganzen Tag “yah mann!”. Und als Tourist findest du das cool und stimmst in dieses Mantra mit ein: “Yah mann!” hier, “yah mann!” dort. Und ehe du dich versiehst, ist man in “yah mann!”-Stimmung. Die Gefahr dabei: die natürliche emotionale Grenze wird ausgehebelt und ein Verkäufer braucht nur “yah mann!” sagen, und ist ein Freund. Und Freunden gegenüber ist man nicht abweisend wie einem Fremden gegenüber. Das Ende der Geschichte: Wir kauften einen 50 Cent Touristen-Trödel für 20$. Wir haben diese beiden Figuren bei uns stehen und erfreuen uns an dem “billigsten” Trainingsgegenstand der letzten Jahre. Dieser Trödel erinnert uns immer daran, wie trügerisch unser Verstand funktionieren kann.

Unser Verstand hat nämlich von klein auf ein Muster gelernt: Nämlich „alles dafür zu tun, um nicht unglücklich zu sein“. Auch bekannt als “Perfektionismus”. Das ist ein scheinbar starker Antreiber in unserer Gesellschaft. Dieser Antreiber macht uns zu Marionetten (funktionieren müssen) und ist offensichtlich einer der Hauptgründe dafür, warum wir unser eigenes Glück oft nicht mal erkennen. Warum? Denkt jetzt mal nicht an eine lila Kuh

Genau das ist der trügerische Wirkmechanismus dahinter: Wenn wir darauf fixiert sind, Unglück zu vermeiden, sehen wir auch nur das. Nämlich das, was uns unglücklich macht!

Es bereitet uns Menschen keinerlei Mühe, eine lange Liste darüber anlegen, was uns unglücklich macht. All die Dinge, die uns am Partner nicht gefallen. All die Dinge, warum uns der Job ankotzt usw.

Aber wie viel von dieser Liste muss vermieden werden, damit wir uns endlich glücklich und erfüllt fühlen können? Wann ist wirklich Schluss?

Bei all dem gewinnen wir so langsam den Eindruck, als würde systematisch eine Sehnsucht nach dem Glück geschürt. Sehnsucht nach etwas, das so selten und wertvoll zu sein scheint wie die Liebe. Und was selten und wertvoll ist, ist natürlich auch „schwer“ zu bekommen. „Das muss man sich verdienen!“, sagt der Volksmund. Und hat man sein Glück endlich gefunden, musst du es festhalten! Selbst auf Jamaica haben wir lieber ein überteuertes Souvenir gekauft, als dieses tolle “yah mann!”-Feeling zu verlieren.

Wobei, … wenn man etwas ganz doll festhält, worauf ist man dann konzentriert? Genau, zu vermeiden, etwas loszulassen.

Nach der obigen „Lila-Kuh-Logik“ bedeutet das, man konzentriert sich auf die Befürchtung, das Glück zu verlieren. Doch kann ein Mensch wirklich glücklich sein, solange er Befürchtungen darüber hat, am Ende als Verlierer dazustehen? Solange Menschen in einer Vermeidungshaltung leben, ist es nicht möglich, glücklich und erfüllt zu leben. Wie auch, wenn die Konzentration darauf gerichtet ist, was man nicht will.

Wir werden immer wieder gefragt: „Was macht ihr eigentlich bei eurem Coaching und Training?“ Antwort: Wir finden gemeinsam mit unseren Klienten heraus (z. B. über sowas wie die „Lila-Kuh-Logik“), mit welchen Glaubensmustern und Vermeidungsstrategien sie sich ihr Glück verbauen. Was einen tiefgreifenden Erkenntnisprozess für die eigene Beziehung ermöglicht. Denn letzten Endes bedeutet eine glückliche Beziehung nicht die Abwesenheit von unerwünschten Situationen oder Streit, sondern den richtigen Umgang im Miteinander zu finden, ohne dass einer dabei verliert.

Warum wir so auf die Logik dahinter drängen, hat einen einfachen Grund: solange wir die Mechanismen unseres Verstandes nicht kennen, erkennen wir auch nicht, wo unser Verstand durch seine Glaubensmuster “für” und wo er “gegen” unsere eigentlichen Wünsche arbeitet. “Eigentlich” liegt da, wo unser Glück anfängt. Wenn wir Menschen gefragt werden, ob wir glücklich sind, dann lautet die Antwort meist: “Na ja, es könnte besser laufen”.

Und genau dieses “Besser” gilt es herzustellen. Mit diesen drei Fragen könnt ihr bereits heute beginnen, die „Lila-Kuh-Logik“ selbst auszuhebeln:

  1. Wenn euch ein Verhalten aneinander nicht gefällt, dann „fresst“ das nicht in euch hinein. Auch Vorwürfe und Androhungen sind nicht hilfreich.
    Schlechtes Beispiel: “Nie läßt du mich ausreden, fällst mir ins Wort und hörst mir gar nicht zu bei dem was ich dir mitteilen möchte.”
    Was passiert dabei: Auf Verhalten rumzureiten, das euch eh schon unglücklich macht, bietet euch als Paar wenig Inspiration. Außerdem, wer findet es schon “toll” zu hören, womit er beim anderen nicht so gut abschneidet und schon wieder “funktionieren muss”, wie der andere sich das vorstellt.

    Fragt besser: Welches Verhalten wünschen wir uns zukünftig im Miteinander? (z. B.  Ich glaube wir reden maches Mal aneinander vorbei, was in Streit endet. So verlieren wir beide. Was denkst du, wollen wir das nächste Mal anders machen? Wenn der andere dann ja sagt, hat man einen Nährboden für neue Impulse.)

  2. Macht euch eine Liste mit allem, was euch nicht gefällt und formuliert es positiv um.
    Fragt euch: Was macht mich denn stattdessen glücklich?
    Steigerung: Überlegt im zweiten Schritt, welche eurer neuen Impulse ihr gemeinsam mit dem Partner angehen könnt. Das bringt euch näher zusammen und bedeutet meist auch mehr Spaß in der Beziehung 🙂
  3. Seid verantwortlich im Leben und handelt entsprechend. Denn Glück ist etwas, das wir in uns selbst erschaffen.
    Ein Gegenüber zu beschuldigen macht das Gegenüber machtvoll (weil nur er allein scheinbar etwas an der Situation ändern kann) und euch schwach (was euch zusätzlich nicht gefällt).

    Fragt besser: Was kann ich anders machen, damit wir eine solche Situation nicht mehr haben? (Wenn die ersten Vorschläge von dir kommen, steigt der andere meist schon von alleine mit ein und macht eigene Vorschläge darüber, was er dazu beisteuern kann 🙂 )

Wir wünschen euch von Herzen ein inspiriertes Entdecken tiefen Beziehungsglücks und begleiten euch auf Wunsch sehr gerne im Prozess der Veränderung.

Gemeinsam statt einsam
Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
Elke & Ralf

Den eigenen Platz im Leben finden und einnehmen

Verantwortung und Veränderung kann manchmal ziemlich hart sein.
Aber weißt Du, was noch viel härter ist?
Dein Leben lang zu bereuen, nichts getan zu haben.
(Amello Casteldo)

 

Dinge wie Sicherheit, sich mit einem Partner eine gemeinsame Zukunft verbindlich erschaffen zu können und die Sehnsucht nach jemandem, dem wir unser Herz und unsere Liebe schenken können, sind wichtige Gründe dafür, eine Beziehung mit einem Partner einzugehen. Und für so manchen kommt auch noch der Grund hinzu, eine Familie gründen zu wollen. Kinder als Ausdruck von Glück.

Das alles scheinen wichtige Aspekte im Leben für uns Menschen zu sein und vieles dreht sich nur darum, sein Glück damit zu finden.

Doch was macht das reale Leben daraus?

  • Da gibt es Singles ohne aktuellen Bindungswunsch. Doch die sind leider oft nicht so glücklich, weil es nicht unserer gesellschaftlichen Konvention entspricht. Also wird eine Moralparole aufrecht erhalten: Wie kann man nur allein glücklich sein? Und tatsächlich fühlen sich Singles mit diesem überstülpten Gesellschaftsmantra dann auch wirklich irgendwie „unvollständig“ und rechtfertigen viele ihrer selbstverwirklichenden Aktivitäten damit, diese Leere füllen zu wollen. Um immer wieder festzustellen, dass dieses Vorhaben ein Fass ohne Boden ist. Nach einer gewissen Zeit ist es wieder da, dieses Gefühl der Unvollständigkeit. Denn eine Frage bleibt stets ungeklärt: Wie viel ist genug, um sich vollständig zu fühlen und damit glücklich zu sein?
  • Dann sind da die Singles mit Bindungswunsch, allerdings mit „schlechten“ Beziehungserfahrungen. Mit dem kleinen Unterschied, dass diese Singles neben der Partnersuche auch noch zusätzlich mit der Moralfalle der „Unvollständigkeit“ zu kämpfen haben. Und je mehr sich diese schlechten Beziehungserfahrungen anhäufen, desto mehr drängt sich der Gedanke auf, dass es den „richtigen“ Partner wohl nicht gibt.
  • Taucht dann doch wieder ein neuer Partner im Leben auf, wird versucht, dieses Glück „festzuhalten“. Man will „ankommen“ bei einem Menschen, mit dem das Leben geteilt werden soll. Damit sind wir bei den Paaren, die mit dem „schönsten Tag im Leben“ den Versuch unternehmen, ihr Glück „einzufrieren“. Nicht ahnend, dass, wenn das der schönste Tag im Leben ist, nach dieser Definition jeder nachfolgende Tag immer nur „schlechter“ sein kann. Und tatsächlich, eines Tages entdecken wir die „Macken“ an unserem Partner und auch das Gefühl der Unvollständigkeit und Leere ist zurück. Jedem ist sofort klar: Die „Macken“ des Partners versauen gerade „MEIN“ Leben. Der andere ist Schuld! Würde er nur weniger … machen oder mehr … tun, dann wäre ich nicht so unglücklich! Immerhin habe ich … für ihn/sie aufgegeben. Anerkennung oder gar Dankbarkeit habe ich dafür auch noch nie erhalten.

An diesem Punkt angekommen sind noch zwei Optionen denkbar:

  1. Trennung (besser, als weiter neben dem Partner zu verlieren)
  2. Oder man arrangiert sich und geht Kompromisse ein, um die Decke der Harmonie darüber zu legen (wohlwissend, nicht ganz im Leben zu bekommen, was man eigentlich gerne hätte).

Wenn man sich diese drei Szenarien ansieht, drängt sich schnell der Gedanke auf, es macht KEINEN Unterschied im Leben. Egal, was man macht, wirkliches „Glücklich-sein“ ist eine süße Illusion, wodurch aus unerfüllten Hoffnungen Tränen werden. Und das Gefühl, im Leben zu verlieren.

Ist es wirklich so dramatisch? Wenn man nach den oben aufgeführten Beziehungsregeln lebt: Ja!

Was meinen wir mit „diesen“ Beziehungsregeln?

  1. Wir Menschen verwechseln das gewünschte „Ankommen“ mit einem Zustand, den wir im Außen versuchen herstellen. Wenn nur der/die „Richtige“ in meinem Leben ist, dann werde ich glücklich sein. Wem geben wir aber unsere „Verantwortung“… und wer ist Schuld, wenn „mein“ Leben dann nicht so glücklich verläuft!? Genau, der andere. Und das, obwohl immer nur jeder für sich selbst verantwortlich sein kann. Bzw. wir sind es eh schon immer, ob wir wollen oder nicht.
  2. Warum nehmen wir Menschen unsere Verantwortung so oft nicht an? Liegt es daran, dass wir in unserer Gesellschaft Schuld und Verantwortung in einen Topf schmeißen? Wir verwenden diese beiden Begriffe gleichbedeutend in „Schuldfragen“. Das hat zur Folge, dass niemand mehr Verantwortung in seinem Leben dafür übernehmen möchte, wenn es nicht wie gewünscht läuft. Man möchte schließlich nicht daran „Schuld“ sein. Wieder eine süße Illusion, um die eigene Hoffnung nach Glück aufrecht zu erhalten. Doch wie könnte die eigene Beziehung glücklich werden, wenn der „Deal“ so aussieht: Ich nehme die Verantwortung nicht an, dann bin ich auch nicht Schuld. (Damit kann ich meinem Gegenüber Vorwürfe machen – muss mir also keine Selbstvorwürfe machen – und kann den anderen nach meinen Erwartungen in die Pflicht nehmen: Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du … für mich machen!). So ein Deal bildet keine Grundlage für ein gemeinsames Glücklichsein mit dem Menschen, den man liebt.

Wenn also Leben aufgrund der obigen Szenarien in Verbindung mit den bekannten Beziehungsregeln keinen Unterschied mehr macht, dann kann man doch auch sagen, dass …

  • … Leben für mich und meine Beziehung wieder einen Unterschied bedeuten kann, wenn ich mir andere, also eigene Beziehungsregeln mit meinem Partner festlege, die für ein gemeinsames Glück stehen.
  • … Leben für mich und meine Beziehung wieder einen Unterschied bedeuten kann, wenn ich durch ein gemeinsames Leben mit meinem Partner begeistert bin.
  • … Leben für mich und meine Beziehung wieder einen Unterschied bedeuten kann, wenn ich mir erfülle, was und wie ich mir mein Leben wünsche.

Das würde aber bedeuten, den Wunsch nach dem „Ankommen“ ein für alle mal in die Tonne zu treten. Denn “Ankommen” bedeutet Stillstand und verhindert Umstände erschaffen zu können, die gemeinsam als Paar oder für sich allein als Single glücklich machen, begeistern und damit pures Glück und Erfüllung im Leben bedeuten.

An diese Stelle müssten wir bereit sein, unseren „Platz im Leben“ einzunehmen. Das gelingt nur, wenn man sich für sein Leben verantwortlich fühlt und danach handelt. Und dafür muss man ohne Wenn und Aber aufhören, Schuld zuzusprechen – sich selbst nicht und vor allem anderen Menschen gegenüber nicht, damit gute Beziehungen überhaupt gelingen können.

Wir wünschen euch von Herzen ein inspiriertes Entdecken lebhafter Begeisterung und begleiten euch auf Wunsch sehr gerne im Prozess der Veränderung.

Gemeinsam statt einsam
Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
Elke & Ralf

Akzeptanz und Nähe in der Liebe

Die Liebe ist wie der Mond.
Wenn sie nicht zunimmt,
nimmt sie ab.
(Sequr)

 

Elke und ich waren im Urlaub mit einer Reisegruppe zu einem Tagesausflug auf einer karibischen Insel unterwegs. Bei der Ankunft wurden wir zu zehnt in ein Großraumtaxi gesetzt. Draußen ist es heiß, Innen läuft die Klimaanlage. Und wir warten und freuen uns auf den Strand, das Schwimmen und die warme Sonne auf unserer Haut. Nach einer guten Viertelstunde fragen wir eine Organisatorin, wann wir denn endlich fahren. Sie sagt uns, sie kümmert sich jetzt und sucht die Fahrerin. Es dauert noch etwa 5 min, bis die Fahrerin etwas angefressen einstieg und meinte, sie wolle schließlich das Taxi mit 12 Personen voll bekommen. War das unser Problem als zahlender Gast? Wir hatten jedenfalls das Gefühl, mit unserem Wunsch nach rascher Beförderung in die Sonne äußerst störend für diese Einheimische zu sein.

Als wir später am Nachmittag vom Strand ins Stadtzentrum wechseln, treffen wir auf eine sehr freundliche Fahrerin, die uns gleich zu Beginn um ein klein wenig Geduld bittet. Sie holt gerade eine Gruppe zum verabredeten Termin ab und nimmt uns gerne mit ins Zentrum. Natürlich warten wir und fühlen uns gut bei dieser sympathischen Begegnung

Dort angekommen werden wir von herumschreienden Taxifahrern im Minutentakt bzgl. einer Rückfahrgelegenheit „BACK TO THE SHIP“ konfrontiert. Wir lassen uns die Stimmung nicht verderben und genießen all die wunderschönen Häuser im Kolonialstil und die landestypischen Leckereien. Auch ein T-Shirt zum Andenken durfte nicht fehlen. Im Anschluss entscheiden wir uns für einem Taxifahrer, der nicht so herumschreiend nach seinen Fahrgästen sucht. Eine andere Taxifahrerin, schreit zu uns von der anderen Straßenseite herüber „DON’T GO WITH HIM! COME HERE!“ Zuerst sind wir ein wenig irritiert über den Ton und denken, sie will uns vielleicht warnen. Aber wovor? Kaum zu Ende gedacht sind wir auch schon um die Ecke und stehen vor dem Kleinbus. Darin sitzen bereits einige unserer Ausflugskollegen und wir setzen uns dazu. Immer wieder kehrt der freundliche Busfahrer mit neuen Gästen zurück und ruckzuck ist der Bus voll und wir können fahren. Busse der gegenüberliegenden Seite bleiben dürftig besetzt zurück. Unsere anderen Fahrgäste hatten dieselbe Idee wie wir, einen nicht schreienden Busfahrer zu wählen.

Den Grund für das Verhalten dieser Taxifahrer erfuhren wir später von anderen Mitreisenden. Die See in den frühen Morgenstunden war noch sehr stürmisch. So entschieden sich die beiden frühen Schiffe zur Weiterfahrt, anstatt anzulegen. Die Taxifahrer kämpften um die wenigen verbleibenden Touristen.

 

Warum erzählen wir euch das? Diese Umstände sind ja nicht sehr spannend und wurden irgendwie auch schon mal von den meisten irgendwo erlebt. Selbst im eigenen Land. Was aber spannend ist, sind unsere übertragbaren Erkenntnisse für die eigene Partnerschaft:

Überall auf der Welt scheint es offensichtlich so zu sein, dass Kommunikation im Modus einer Erwartungshaltung und Pflichterfüllung stattfindet. Das Funktionieren des Gegenüber scheint wichtiger als das Gegenüber selbst.

Während wir in der Verliebtheitsphase alles von unserem Gegenüber erfahren möchten und Nähe genießen, verändert sich das Zusammensein im Laufe der Zeit. Fühlt man sich angekommen, soll eine gemeinsame Zukunft beginnen. Nun weiß man ja „wie der andere tickt!“

Wodurch hatte sich das einst erfüllte Zusammensein verändert? Was wurde anders? Erwartungen. Wünsche. Vorstellungen. Bewertungen. Meist unausgesprochen. Und werden diese vom Partner nicht so erfüllt, wie man sich das vorstellt … dann geht’s rund!“. Von Verbundenheit und Nähe kann nicht mehr wirklich gesprochen werden. Man spricht ab da auch nur noch über den Partner. Und das meist mit anderen, statt mit dem Partner selbst. Man weiß ja schließlich, was der andere sagen oder wie er sich verhalten wird. Immerhin bin ich ja der Lebenspartner und kenne ihn/sie genau – deshalb weiß ich auch, was ich mir ersparen möchte.

Was denkt ihr, wie wir uns auf der Insel bei den „unangenehmen“ Taxifahrern gefühlt haben, im Gegensatz zu den beiden freundlichen Taxifahrern? Exakt – als Objekt. Wir als Menschen waren nicht gewertschätzt. Wir sollten den Verdienst bringen und damit die Erwartungen der Taxifahrer erfüllen. Was wir für Wünsche hatten spielte offensichtlich keine Rolle. Hauptsache wir funktionieren – sind wir ja eh bald wieder weg.

Genauso fühlt man sich in einer Partnerschaft, wenn man für andere funktionieren soll. In dem Moment, in dem man seinen Partner durch Erwartungen zum Objekt macht, verliert man die Verbundenheit zu ihm. Und damit die Beziehung zum Partner.

Was da bei uns Menschen verloren geht ist nicht die Liebe. Nein, es ist der Respekt. Respekt, der in der Verliebtheit der ersten Monate so unbewusst wie selbstverständlich den Umgang im Miteinander prägt. In dieser Haltung begegnen sich die Liebenden in aufmerksamster Augenhöhe. Sie schenken dem Partner einen unendlichen Vorschuss an Vertrauen und gehen davon aus, den besten Menschen überhaupt vor sich zu haben.

Deshalb haben Menschen auch vollkommen Recht, wenn sie uns sagen „Ich bin kein Kunde für BE in LOVE. Wir sind schon .x. Jahre zusammen bzw. verheiratet und wir lieben uns so sehr!“.

Ja, selbstverständlich lieben sich die Menschen. Das war nie das Problem im Beziehungsalltag.

Wenn wir dann weiter fragen, heißt es „… na ja, wenn wir ehrlich sind, natürlich sind da immer wieder mal Kleinigkeiten, welche Beziehung ist schon perfekt? Wenn wir mal wieder … machen würden, das wäre schön, aber wir können uns nicht vorstellen, wie das heute noch gehen soll …“.

Und genau darin liegt die Chance dieser Tage. Wie ist es möglich, eine Beziehung zu leben, die unsere Liebe und Zuneigung zueinander wieder zum Ausdruck bringt!?

Damit sich etwas auf lange Sicht ändert (nicht nur für ein paar Tage oder Wochen, in denen eine vorgegebene Vereinbarung anhält), müsste es für beide Partner unter die Haut gehen. Für eine solche Beziehung müssten sich Partner wieder begeistern können und Lust darauf haben, mit dem Partner das Zusammensein neu zu gestalten, nach gemeinsamen Vorstellungen, Freude und Spaß.

Mit diesen Fragen bringt ihr wieder eine neue Richtung in die Beziehung:

  1. Was haben wir gemeinsam schon gut hinbekommen?
  2. Was möchte ich schon längst mal mit meinem Partner angehen / unternehmen / erleben?
  3. Womit verhindern wir, gemeinsam zu lachen, neue Ziele zu finden und diese umzusetzen und damit unsere Lust aneinander zu entfachen?
  4. Und die wohl wichtigste Frage:
    Was kann ICH tun, um für meinen Partner genau die Person zu sein, mit dem er sich freut, das alles zu tun?

Tipp: Es lohnt sich, sich all diese Fragen gegenseitig zu stellen und dann ganz still zu sein, um dem zuzuhören, was er andere zu sagen hat.

Wenn ihr solange interessiert zuhört, bis ihr einander versteht, werdet ihr die Beziehung erreichen, die ihr euch vornehmt. Dann erst wird das „an einem Strang ziehen“ so richtig machtvoll. Denn dann fühlt ihr euch akzeptiert und respektiert – gegenseitig. Das ist der Durchbruch zu wirklicher Nähe.

Jedes Paar kann sein individuelles „Richtig“ gemeinsam ausarbeiten. Beziehung ist Kommunikation, und die ist erlernbar.

Wir begleiten euch sehr gerne im Prozess der Veränderung und wünschen euch von Herzen ein inspiriertes Entdecken dauerhafter Verliebtheit.

Gemeinsam statt einsam
Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
Elke & Ralf

Verändern für die Beziehung!?

Menschen fragen uns immer mal wieder: “Warum muß man sich dafür verändern?”

Unsere Antwort lautet dann stets: “Das hast Du bereits getan. Dein ganzes Leben schon.”

Mit jedem einzelnen Streit und jeder zerbrochenen Beziehung, die im Streit auseinander ging. Oder mit der Scheidung Deiner Eltern. Oder durch jeden einzelnen eingestandenen Beziehungs-“Kompromiss”, bei dem Du schon wieder nicht ganz bekommen hast, was Du eigentlich wolltest. Oder oder oder …

All das hat Dich bereits verändert. Bis heute. Mitunter auf eine ungünstige Art und Weise, die sich auf Deine Beziehung heute unmittelbar auswirkt. Denn die Hälfte aller Ehen enden in den ersten 7 Jahren. Allerdings warten Paare im Schnitt 6 Jahre, bevor sie sich Hilfe für Ihre Beziehungsprobleme holen. Meist ist es da dann auch schon zu spät.

Die viel interessantere Frage lautet daher: Wie soll Beziehung für Dich ab heute aussehen? Wo möchtest Du dich hinverändern – gemeinsam mit dem Menschen, den Du liebst? Wofür würde sich zu verändern für Dich lohnen?

Drei lebensverändernde Prinzipien, die mehr Qualität in das gemeinsame Zusammensein mit dem Partner in 2016 bringen:

  1. Habe wieder Spaß mit Deinem Partner, freut Euch über Albernheiten und blödelt gemeinsam herum. Lachen verbindet und schafft den gelassenen Rahmen, sich gemeinsam fallen zu lassen und einander zu genießen – geistig, seelisch und auch körperlich.
  2. Sorgt für mehr positive Erlebnisse im gemeinsamen Zusammensein. Ein gesundes Verhältnis ist 5:1 – fünf positive auf ein negatives Erlebnis im Miteinander. Wenn Ihr abends ins Bett geht und nicht „Ich liebe dich“ zueinander sagen könnt, dann wisst Ihr, dass Ihr an Eurer positiven Bilanz arbeiten solltet.
  3. Das Geheimnis einer erfüllten Liebe ist, dass beide den Standpunkt des anderen verstehen. Wenn zwei Partner ein Thema haben, bestehen meist auch zwei verschiedene Meinungen und Lösungsvorschläge darüber. Statt sich ums „Prinzip“ zu streiten, überlegt mal besser, wie eine gemeinsame Idee aussehen kann, in der beide Seiten Berücksichtigung finden (siehe BlogFoto). Meist ist dieses Ergebnis für Euch beide vorteilhafter, als das der jeweiligen Seite allein. Und beide fühlen sich wieder als gemeinsame Gewinner in der Beziehung.

Wir begleiten Euch sehr gerne im Prozess der Veränderung und wünschen erst mal von Herzen ein inspiriertes Entdecken dauerhafter Verliebtheit.
Und ein fantastisches neues Jahr 2016 in Gesundheit und Vitalität.

Gemeinsam statt einsam
Euer Paartrainerpaar für Paare und (noch) Singles
Elke & Ralf